62 Mannschaften warten heute in Nyon auf ihre Lose, dennoch ist das Feld der möglichen Play-off-Konkurrenten für jedes Team bereits klar eingeschränkt. Auch für Gladbach kommen nur fünf Gegner infrage.
Mit dabei: Der bosnische Pokalsieger und Vorjahresdritte FK Sarajevo und Ehrendivisionär PEC Zwolle, der in der Liga nur Elfter wurde, dann aber Abo-Meister Ajax Amsterdam im Pokalfinale mit 5:1 abschoss und erst am Wochenende auch im Supercup mit 1:0 bezwang.
Die weiteste Reise würde auf die Elf von Lucien Favre beim Los FK Astana zukommen. Der kasachische Klub ist nach 22 Ligaspielen Dritter in der heimischen Liga. Außerdem könnte Zyperns Vorjahresdritter Apollon Limassol warten - oder gar ein Meister: Debreceni VSC stand in Ungarn ganz oben, scheiterte aber in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation an BATE Baryssau aus Weißrussland (1:0, 1:3).
Obwohl die Gladbacher gesetzt sind, haben sie nicht automatisch Heimrecht im Rückspiel. Auch dieser kleine Vorteil wird heute in Nyon per Los bestimmt.
Wie genau gelost wird? Hier gibt's das Verfahren im Überblick.