2. Bundesliga (D)

Braunschweig bricht Endo-Leihe ab - Keine Zukunft bei Union

Japaner soll erneut verliehen werden

Braunschweig bricht Endo-Leihe ab - Keine Zukunft bei Union

Kam in Braunschweig nicht auf die gewünschte Spielzeit: Keita Endo.

Kam in Braunschweig nicht auf die gewünschte Spielzeit: Keita Endo. IMAGO/eu-images

Mit zwei Siegen zum Jahresende hat sich Eintracht Braunschweig wieder an die Nichtabstiegszone herangekämpft, die weitere Aufholjagd wird der aktuelle Tabellen-17. allerdings ohne Keita Endo bestreiten. Die Löwen und Union Berlin haben sich auf einen vorzeitigen Abbruch der eigentlich bis Saisonende angedachten Leihe verständigt. 

Bereits im Vorjahr war der Offensivmann von den Köpenickern an den Zweitligisten verliehen. In 18 Zweitligaspielen gelang dem Japaner ein Assist, trotz der mauen Ausbeute dehnte man die Leihe nach dem Abgang von Immanuel Pherai zum Hamburger SV um eine weitere Saison aus. Doch auch in seinem zweiten Jahr lief es für Endo bislang nicht rund, lediglich sieben Teil-Einsätze verbuchte er für die Eintracht - und blieb erneut ohne Torerfolg.

Braunschweig konnte Endo keine Spielzeit garantieren

"Bei Keita war die Situation so, dass sich beide Seiten von der erneuten Leihe deutlich mehr erhofft haben, er selbst natürlich vor allem mehr Spielzeit. Diese können wir ihm auch in Zukunft nicht garantieren, weshalb wir zu dem Entschluss gekommen sind, die Leihe vorzeitig zu beenden", erklärte Sportdirektor Benjamin Kessel die Entscheidung. 

Der 26-Jährige wird nun aber nicht zu seinem Stammverein zurückkehren. Wie Union Berlin am Dienstag mitteilte, streben beide Parteien eine erneute Leihe an. Endos Ziel ist aktuell noch nicht bekannt.

kmx

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