Bundesliga (D)

Handball: Entwarnung bei Simon Pytlick

Nach Zusammenprall bei Testspiel

Entwarnung bei Simon Pytlick

Simon Pytlick gibt Entwarnung nach Schrecksekunde bei Testspiel.

Simon Pytlick gibt Entwarnung nach Schrecksekunde bei Testspiel. Ingrid Anderson-Jensen

Am Wochenende fegte Dänemark beim Testspiel über Kroatien hinweg und feierte einen Kantersieg gegen die Mannschaft des ehemaligenen Bundestrainers Dagur Sigurdsson. Obwohl Simon Pytlick nach einem Gesichtschlag in der 41. Minute das Feld verlassen musste, behielt der amtierende Weltmeister das Heft in die Hand und maschierte zu einem souveränen 37:22-Sieg.

Pytlick gibt Entwarnung

Im Interview mit Flensborg Avis gab der Däne dann Entwarnung wenige Stunden nach dem Schlusspfiff. "Ich wusste ziemlich genau, dass die Nase gebrochen war. Das ist sie bereits vorher gewesen", verrät Simon Pytick gegenüber dem Medium.

Der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt habe sich bereits beim DHB-Pokal-Final4 im Halbfinale gegen die Füchse Berlin bereits die Nase gebrochen. "Ich habe versucht, es geheim zu halten", wird Pytlick von Flensborg Avis weiter zitiert, der ausführt: "Bei meinem Spielstil gibt es absolut keinen Grund, das den Gegnern zu offenbaren."

Der erneute Schlag auf die Nase verkomplizierte den Bruch zur Erleichterung des Spielers allerdings nicht. "Ich hörte dieses Knacken in der Nase und bekam Angst, dass sich der letzte Bruch wieder geöffnet hatte und es möglicherweise Probleme mit den Atemwegen geben könnte. Aber das ist zum Glück nicht der Fall und ich bin natürlich erleichtert", so der 23-Jährige, der damit einsatzbereit für das Auswärtsspiel der Flensburger gegen den HSV Hamburg ist.

lmk