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Rezart Cami wird im Sommer in die Fußstapfen von Thorsten Beck steigen, der nach nur einer Spielzeit aus privaten Gründen sein Amt wieder abgeben wird. Der 54-jährige Cami ist in Ludwigsfelde ein bestens bekanntes Gesicht. Als Spieler schnürte er jahrelang die Schuhe für den LFC, trat später unter Volker Löbenberg als Co-Trainer dem Trainerteam bei.
"Das Angebot bei meinem Heimatverein, bei dem ich zehn Jahre aktiv auf dem Platz stand und zehn Jahre als Co-Trainer fungierte, den Cheftrainer-Posten zu übernehmen, hat mich geehrt", freut sich Cami in einer Klubmeldung über die neue Herausforderung.
Präsident Marcel Penquitt ist ebenfalls von der Rückkehr des verlorenen Sohns begeistert. "Ich bin sicher, dass wir viel Freude und Erfolg gemeinsam haben werden. Ich bin sehr dankbar und glücklich für das gegenseitige Vertrauen. Rezi ist das perfekte Puzzleteil im Zusammenspiel Trainer, Sportdirektor und Präsidium."
Eng vernetzt in der Region
Für Sportdirektor Philipp Karaschewitz, der bereits gemeinsam mit Cami als Spieler etliche Erfolge feiern konnte, sei dieser die Wunschlösung gewesen. "Wir hatten stets ein sehr vertrauensvolles Verhältnis und er zeigte schon immer die nötigen Qualitäten für den Job des Cheftrainers. Er kennt die Strukturen und die handelnden Personen im und um den Verein seit etlichen Jahren", nennt Karaschewitz die Gründe. "Er ist auch als Stützpunkt-Trainer in der Region eng vernetzt und wer ihn kennt, weiß um seine positive Art der Kommunikation zu seinem Umfeld."
Cami, derzeit noch bei der SG Phönix Wildau als Co-Trainer fungiert, erhält zunächst einen Vertrag über zwei Spielzeiten.