15:33 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Volland
Rechtsschuss
Vorbereitung Roberto Firmino
Hoffenheim

15:48 - 18. Spielminute

Tor 1:1
Bargfrede
Rechtsschuss
Bremen

16:07 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Rudy
Hoffenheim

16:13 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
T. Elyounoussi
Hoffenheim

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Süle
für Strobl
Hoffenheim

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Hamad
für T. Elyounoussi
Hoffenheim

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Ignjovski
für Fritz
Bremen

17:07 - 78. Spielminute

Tor 2:1
S. Garcia
Kopfball
Vorbereitung Hunt
Bremen

17:07 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Grahl
Hoffenheim

17:10 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Modeste
für Rudy
Hoffenheim

17:14 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
S. Garcia
Bremen

17:14 - 86. Spielminute

Foulelfmeter
Salihovic
verschossen
Hoffenheim

17:15 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Lukimya
für Elia
Bremen

17:21 - 90. + 2 Spielminute

Tor 3:1
Petersen
Rechtsschuss
Vorbereitung Di Santo
Bremen

17:19 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Petersen
für Hunt
Bremen

SVW

TSG

Bundesliga

Vorne wie hinten: Garcia beweist Köpfchen

Hoffenheim verspielt Führung - Salihovic scheitert vom Punkt

Vorne wie hinten: Garcia beweist Köpfchen

Vergebens gestreckt: TSG-Schlussmann Jens Grahl kann den Schuss von Philipp Bargfrede zum 1:1 nicht abwehren.

Vergebens gestreckt: TSG-Schlussmann Jens Grahl kann den Schuss von Philipp Bargfrede zum 1:1 nicht abwehren. Picture Alliance

Werder-Coach Robin Dutt wechselte nach der katastrophalen 0:3-Niederlage in Mainz zweimal: Gebre Selassie ersetzte Junuzovic (5. Gelbe), di Santo kehrte nach Gelbsperre für Petersen zurück in die Startformation. 1899-Trainer Markus Gisdol musste im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen Augsburg einmal tauschen: Kapitän Beck (5. Gelbe) fehlte und wurde von Toljan ersetzt. Salihovic trug die Spielführerbinde der TSG.

Blitzstart TSG - Bargfrede hält dagegen

Bremen gegen Hoffenheim - diese Paarung bot in den vergangenen Jahren viel Spekatakel. So auch bei der Partie am 31. Spieltag. Dabei erwischte die TSG einen Blitzstart. Nach feinem Zuspiel Firmino stand Volland vollkommen frei vor Wolf - Fritz hatte das Abseits aufgehoben. Der Juniorennationalspieler umkurvte anschließend den Werder-Schlussmann und schob lässig zur Gästeführung ein (3.). Für die Hanseaten war es bereits der zwölfte Gegentreffer in der Anfangsviertelstunde. Ligaweit hat keine andere Mannschaft in den ersten 15 Minuten mehr Tore kassiert.

Der 31. Spieltag

Spieler des Spiels

Raphael Wolf Tor

2
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Spielnote

Vor allem im zweiten Abschnitt eine packende Partie, Hoffenheim setzte spielerische Akzente, Werder lieferte Kampf und Leidenschaft.

3
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Tore und Karten

0:1 Volland (3')

1:1 Bargfrede (18')

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Werder Bremen   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
12
Torschüsse
14
49%
Ballbesitz
51%
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Werder Bremen
Bremen

Wolf2 - Fritz3,5 , Prödl2,5, Caldirola4, S. Garcia3 - Bargfrede2 , Gebre Selassie4, Makiadi4, Hunt4 - Elia3,5 , Di Santo4

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Grahl2,5 - Johnson3, Strobl3 , Vestergaard4, Toljan3,5 - Rudy4 , Polanski3, T. Elyounoussi3,5 , Roberto Firmino2, Salihovic4,5 - Volland2,5

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Schiedsrichter-Team

Bastian Dankert Rostock

4,5
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 40.100
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Werder hatte mit dem frühen Rückstand zu kämpfen und gewann kaum Zweikämpfe. Hoffenheim dagegen hatte richtig Lust. Firmino kam zwei Minuten nach der Führung zur nächsten Gelegenheit. Die Dutt-Elf schüttelte sich aber und begann von nun an mitzuspielen. Als sie dies dann tat, kehrte auch das Spektakel zurück: Bargfrede hämmerte einen verunglückten Klärungsversuch von Vestergaard aus 25 Metern volley in die Maschen - 1:1 (18.).

Fünfte Gelbe für Elyounoussi

Optisch diktierte Bremen das Geschehen auf dem Rasen, doch auch die technisch stärkeren Kraichgauer blieben weiterhin gefährlich. Gerade beim gefürchteten Hoffenheimer Umschaltspiel von Defensive auf Angriff hatten die Bremer große Schwierigkeiten. Brisante Torraumszenen gab es bis zum Wechsel zwar keine mehr, dafür aber zwei Gelbe Karten für die Gisdol-Elf. Rudy (37.) und Elyounoussi (44.) wurden von Schiedsrichter Bastian Dankert verwarnt, für den Norweger war es die fünfte in der laufenden Spielzeit.

Offener Schlagabtausch - Hamad scheitert kläglich

Für Strobl, der im ersten Durchgang mit Caldirola zusammengeprallt war, ging es fortan nicht mehr weiter. Süle verteidigte nach dem Seitenwechsel an der Seite von Vestergaard in der Innenverteidigung. Die Partie war weiterhin ausgeglichen. Hoffenheim war technisch überlegen, Bremen legte Kampf und Willen an den Tag und hatte durch Elia eine gute Möglichkeit zur Führung (57.). Doch auch die Gäste waren nicht chancenlos. Im Gegenteil: Nach einem blitzsauer vorgetragenen Konter hatte der eingewechselte Hamad frei vor Wolf die Riesenmöglichkeit, scheiterte aber kläglich (62.).

Die Hamad-Chance war in gewisser Hinsicht der Startschuss für eine Hoffenheimer Offensiv-Phase. Die Bremer konnten sich in diesen Minuten nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien und mussten zusehen, wie die TSG Chance um Chance kreierte. Die größte hatte erneut Hamad, der nach Firmino-Vorarbeit aus elf Metern abzog und nur an der Kopf-Abwehr von Garcia scheiterte (72.). Und auch ansonsten herrschte Dauerbelagerungszustand vor dem Bremer Strafraum.

Werder-Wahnsinn: Garcia trifft und verursacht Elfer

Das Bad vor der Menge: Santiago Garcia bejubelt mit dem Bremer Anhang das 2:1.

Das Bad vor der Menge: Santiago Garcia bejubelt mit dem Bremer Anhang das 2:1. Getty Images

Die Dutt-Elf verlagerte sich aufs Kontern und kam dabei zu einer unberechtigten Ecke - Gebre Selassie war zuletzt am Ball. Bei dieser fiel dann das 2:1 für Grün-Weiß: Garcia schraubte sich bei Hunts Hereingabe am höchsten und wuchtete die Kugel mit dem Kopf in die Maschen (78.). Klar, Werder beschränkte sich jetzt ausschließlich aufs Verteidigen. Mit moderatem Erfolg: Garcia brachte Joker Modeste im Strafraum zu Fall – Elfmeter. Der ansonsten vom Punkt so sichere Salihovic scheiterte aber an der Parade von Werdre-Schlussmann Wolf, sodass es beim 2:1 blieb (85.). Das Zittern für die Norddeutschen ging weiter, ehe der ebenfalls eingewechselte Petersen einen von Di Santo vorgetragenen Konter veredelte und in der Nachspielzeit das erlösende 3:1 erzielte (90. +2).

Nächsten Samstag (15.30 Uhr) müssen die Bremer beim FC Bayern ran. Die TSG Hoffenheim empfängt zeitgleich Eintracht Frankfurt.

Bilder zur Partie Werder Bremen - TSG Hoffenheim