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Tore gewichtet nach Stärke des Gegners
"Geh, bitte, der hat doch seine Tore nur gegen zweitklassige Gegner geschossen!" Wie oft haben Sie diesen Satz in Diskussionen über die besten Torjäger schon gehört oder selbst verwendet? Der Blogger von football-rankings.info wollte es jetzt genau wissen und hat für alle 38 Spieler weltweit, die mehr als 60 Länderspieltore erzielten, ermittelt, wer von ihnen im Schnitt gegen die besten Gegner traf. Als Grundlage seiner Kalkulation verwendete er nicht die erst 1993 eingeführte FIFA-Weltrangliste, sondern das genauere (vom Schach übernommene) ELO-Ranking. Hier das Ergebnis (gereiht nach ELO-Punkten pro Tor). IMAGO images
In der aktuellen Rekordliste reichen die 71 Tore des DFB-Rekordtorschützen nur noch für den 19. Platz, den er sich mit Senamuang (Thailand) und Phiri (Malawi) teilt. Die alternative Berechnungsmethode katapultiert den WM-Rekordtorjäger mit 1.660 ELO-Punkte pro Tor immerhin auf Platz zehn. IMAGO/USA TODAY Network
Der Vize-Weltmeister von 1954, dem die FIFA den "Puskas Award" widmete, spielte für Ungarn und Spanien. Seine 84 Teamtore, die er ausschließlich für seine ungarische Heimat schoss, galten als Weltrekord, bis Ali Daei diesen auf 109 ausbaute. Mit 1.694 ELO ist er Neunter, während der Iraner auf Platz 27 abstürzte. imago images/Ferdi Hartung
Mit 106 Toren in 179 Länderspielen ist Leo Messi eigentlich bereits die Nummer drei der Welt-Torjäger. Mit 1.714 ELO pro Tor verliert er jedoch fünf Plätze. Dennoch gibt es Trost für alle Messi-Fans in der GOAT-Debatte: Cristiano Ronaldos 128 Tore reichen in dieser Wertung nur noch für Rang 13. IMAGO/ZUMA Wire
Der Tottenham- und Chelsea-Stürmer war zu Beginn des 20. Jahrhunderts der erste große internationale Torjäger Englands. Acht seiner 75 Tore (1.734 ELO/Tor) erzielte er alleine in drei Länderspielen gegen Österreich. Großbritannien führte er 1908 und 1912 zu zwei Olympia-Goldmedaillen. IMAGO images
Er war der kongeniale Partner von Puskas in der Aranycsapat, dem "Goldenen Team" Ungarns, und der eigentliche Torjäger. Für seine 75 Tore (1.738 ELO/Tor) brauchte er nur 68 Länderspiele, bei der WM 1954 traf er beim 8:3 gegen Deutschland in der Vorrunde viermal, beim "Wunder von Bern" ging er leer aus. imago images/Ferdi Hartung
Luis Suárez, der Messi demnächst nach Miami folgt, pflegte den Großteil seiner 68 Tore gegen die südamerikanische Elite und bei WM-Endrunden zu schießen. Damit erreichte er den stolzen Schnitt von 1.750 ELO-Punkten pro Tor, die ihn von Platz 25 auf Platz fünf vorrücken lassen. IMAGO/PA Images
Noch um eine Spur stärker als jene von Suárez waren die Gegner, gegen die Deutschlands "Bomber der Nation" seine 68 Tore (in nur 62 Länderspielen!) markierte. Der Weltmeister von 1974 und WM-Torschützenkönig von 1970 kam auf 1.752,4 ELO-Punkte pro Treffer und verpasste nur hauchdünn das Treppchen. imago images/Horstmüller
Ganze 0,1 Punkte liegt der ELO-Wert von "O Fenômeno" höher als jener von Gerd Müller. Damit macht der Doppel-Torschütze des WM-Finales von 2002 gegen Deutschland den größten Sprung im Torjäger-Ranking. In der herkömmlichen Rangliste sind seine bloßen 62 Tore nur noch für Rang 34 gut. imago images/Mary Evans
Dem umstrittenen Ballkünstler kommt offenbar zugute, dass er es mit der Seleção sowohl in Südamerika als auch auf den ausgedehnten Europa-Tourneen kaum je mit ganz schwachen Gegnern zu tun bekommt. Dennoch: 79 Tore, die einen ELO-Schnitt von 1.777 ergeben, muss man erst einmal schießen. IMAGO/Xinhua
War der im Dezember des Vorjahres verstorbene Pelé doch der Größte? Zumindest hat der einzige Dreifach-Weltmeister der Fußball-Geschichte seine 77 Tore gegen die stärkste Konkurrenz erzielt: Mit 1.784 ELO-Punkten pro Treffer lässt er CR7, den "echten" Weltrekord-Torjäger, um mehr als 200 Punkte zurück. imago images/TT