Der CFC Genua hat Aaron verpflichtet. Der 26-jährige Außenverteidiger kommt ablösefrei zum Serie-A-Aufsteiger, nachdem sein Vertrag beim 1. FSV Mainz 05 ausgelaufen war. Nach der spanischen La Liga (Espanyol Barcelona und Celta Vigo) und der Bundesliga (116 Partien, sechs Tore) lernt Aaron nun mit der Serie A die dritte europäische Top-Liga kennen.
Gegen den VfB Stuttgart will sich Mainz 05 am Sonntag nach drei Niederlagen hintereinander im letzten Heimspiel der Saison rehabilitieren.
Bei einer Ablöse von mindestens neun Millionen Euro gilt Aaron als teuerster Einkauf der Mainzer. Nun geht er ablösefrei. Ökonomisch ein Tiefschlag, sportlich nur logisch.
Der FC Schalke 04 hat ein verrücktes Spiel in einer extrem langen Nachspielzeit spät für sich entschieden und den 1. FSV Mainz 05 mit 3:2 besiegt.
Mit dem 3:1 sorgte Aaron für den Schlusspunkt gegen den FC Bayern. Der 26-Jährige wird die Mainzer im Sommer nach fünf Jahren verlassen.
Mainz 05 setzt auf personelle Kontinuität. Silvan Widmer, Dominik Kohr, Karim Onisiwo und Aaron sind dabei die größten Leidtragenden.
Als Freistoßschütze ist Aaron bei Mainz 05 unersetzbar, wie Bo Svensson sagt. Trotzdem hat ihm Anthony Caci als Linksverteidiger den Rang abgelaufen. Und die FSV-Standards können sich auch ohne Aarons Beteiligung sehen lassen.
Beim 1. FSV Mainz 05 hat Anthony Caci (25) dem gleichaltrigen Aaron den Rang abgelaufen. Der Vertrag des Spaniers läuft im Sommer aus und wird wohl nicht verlängert. Er kann damit nach viereinhalb Jahren ablösefrei gehen.
Bei Mainz 05 stehen die entscheidenden Zukunftsgespräche mit Aaron und dessen Beratern noch aus. In Italien wird über das Interesse des FC Turin und des FC Bologna spekuliert, die ein Auge auf den technisch versierten Linksfuß, der in der Hinrunde als Freistoßschütze und Vorlagengeber (fünf Scorerpunkte) auffiel, geworfen haben sollen. Bevor Mainz den Neun-Millionen-Einkauf im Sommer ablösefrei ziehen lassen muss, wäre ein Transfer im Januar vorstellbar, vorausgesetzt, es findet sich ein Back-up.
Die Qualität beim Elfmeterschießen hat in Mainz merklich nachgelassen. Beim 2:6 in München scheiterte Jonathan Burkardt an Sven Ulreich.