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Die Positionen der Klubs in der Übersicht
Soll die Saison in der 3. Liga mit Geisterspielen beendet - oder soll sie abgebrochen werden? Eine Übersicht über die Positionen der Klubs. imago images (3)
Der Spitzenreiter hat (noch) keine offizielle Aussage getroffen. Nach kicker-Informationen würden die Zebras bei einer internen Abstimmung für einen Abbruch votieren. imago images
Waldhof hat sich gemeinsam mit sieben anderen Drittligisten für einen Saisonabbruch ausgesprochen. "Geisterspiele sind für Mannheim eine große finanzielle Belastung. Für uns wäre es der bessere Weg, wenn die Saison abgebrochen würde", sagt Geschäftsführer Markus Kompp. Mannheim dürfte bei einem Abbruch auf den Zweitliga-Aufstieg hoffen. imago images
Der auf dem Relegationsplatz stehende Klub tritt für eine Fortsetzung der Saison mit Geisterspielen ein. "Es gibt für uns gar keine andere Lösung als die Saison zu Ende zu spielen, weil nur dann ein sportlich faires Endergebnis zustande kommt", argumentiert Präsident Manfred Schwabl. imago images
Keinem der beiden "Lager" zugeordnet ist bislang der SV Meppen. Trainer Christian Neidhart betonte zuletzt gegenüber dem NDR, er würde sich eine Fortsetzung wünschen, "aber Wünsche sind gerade weniger gefragt." imago images
Gemeinsam mit den anderen bayerischen Klubs treten die Schanzer für eine Fortsetzung der Saison ein. "Geisterspiele sind nicht schön, aber überhaupt kein Fußball ist die schlechteste Lösung", heißt es aus der Vereinsspitze. imago images
Wie auch Ingolstadt gehören die Löwen zum Verfolgerfeld hinter den Aufstiegsrängen - und zu den Klubs, die eine Fortsetzung befürworten. "Wenn ich jetzt den Saisonabbruch fordere, weil Geisterspiele wirtschaftlich nicht tragbar sind - was machen wir dann bis ins Frühjahr 2021?", fragt Günther Gorenzel, Sportlicher Leiter bei 1860 und einer der lautesten Verfechter von Geisterspielen in der 3. Liga. imago images
Als einer von fünf bayerischen Klubs ist auch die Zweitvertretung des Rekordmeisters für eine Fortsetzung der Saison und fordert darüber hinaus "ein klares Commitment aller Drittligisten, die Saison zu Ende bringen zu wollen." imago images
Unabhängig von der Mitteilung der fünf bayerischen Vereine hat sich auch Hansa Rostock pro Liga-Fortsetzung positioniert. Ein Saisonabbruch würde die Lage "nochmals bedrohlicher machen", heißt es in einem Offenen Brief des Vereins. imago images
Braunschweig hat sich in der Debatte rund um einen möglichen Saisonabbruch bislang für keine der beiden Seiten ausdrücklich stark gemacht. Sportdirektor Peter Vollmann hat sich jedoch klar gegen den Vorschlag ausgesprochen, die Liga in zwei Staffeln aufzuteilen. imago images
Die Kickers, trotz Platz zehn nur drei Punkte hinter den Aufstiegsrängen, sprechen sich für eine Fortführung des Spielbetriebs aus. Dies sei "alternativlos, wenn die 3. Liga als Profiliga auch in Zukunft existieren soll", so der Vorstandsvorsitzende Daniel Sauer. imago images
Die Krefelder haben sich bislang nicht explizit positioniert. "In Anbetracht der bisher bestehenden behördlichen Verfügungsgrundlagen bleiben verschiedene Szenarien denkbar, eine Konkretisierung ist noch nicht möglich", heißt es in einer Stellungnahme des Klubs. imago images
Viktoria Köln verweist auf die behördlichen Vorgaben, was die Durchführung von Geisterspielen angeht. "Wenn die staatlichen Verfügungen, gesundheitlichen Voraussetzungen und wirtschaftlichen Aspekte dafürsprechen, dass in der 3. Liga wieder gespielt werden kann, dann sollte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden", sagt Geschäftsführer Axel Freisewinkel. imago images
Chemnitz ist einer von acht Drittligisten, die sich in einem gemeinsamen Papier für einen Abbruch ausgesprochen haben. Demnach soll der Aufstieg regulär vollzogen, der Abstieg ausgesetzt und die Liga mit den Regionalliga-Meistern aufgestockt werden. imago images
Die Pfälzer haben noch nicht Stellung bezogen, dürften aber wohl die Abbruchvariante präferieren, hätte man so doch den Klassenerhalt sicher. Der verschuldete Traditionsverein würde im Falle einer Planinsolvenz zudem von der Aussetzung des Neun-Punkte-Abzugs profitieren. imago images
Der FCM gehört zum Lager der acht Abbruch-Befürworter. Die Wiederaufnahme des Ligabetriebs mit Geisterspielen "erhöht die Wahrscheinlichkeit der Insolvenz deutlich", begründet Geschäftsführer Mario Kallnik die Position. imago images
Der HFC gilt als einer der schärfsten Verfechter eines Abbruchs. Der Verein war vergleichsweise früh und mit deutlichen Worten vorangegangen. Ein Vorschlag von Halles Präsident Jens Rauschenbach ist Grundlage des Papiers, das die acht Abbruch-Befürworter veröffentlicht haben. imago images
Auch Zwickau hat sich recht früh und deutlich pro Abbruch positioniert. Eine Wiederaufnahme durch Geisterspiele wäre für viele Vereine "ein weiterer Genickbruch", sagte Vorstandssprecher Tobias Leege. imago images
Wie alle Kellerkinder befürworten auch die Preußen einen Abbruch. Zudem beklagte Sportdirektor Malte Metzelder zuletzt eine Wettbewerbsverzerrung, da einige Vereine bereits trainieren dürfen, andere aber nicht. imago images
Großaspach zählt zum Achter-Lager der Abbruch-Befürworter - und würde profitieren, sollte die vorgeschlagene Regelung tatsächlich umgesetzt werden. Trotz zwölf Punkten Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze würde die SGS in der Liga bleiben. imago images
Gleiches gilt für das Schlusslicht aus Jena, dem sogar 16 Punkte auf das rettende Ufer fehlen. Die Thüringer sind ebenfalls einer der Absender des Papiers, das einen Abbruch fordert. imago images