Während in der 3. Liga aktuell der Ball ruht, kämpfen zehn Klubs in der 3. Liga eMeisterschaft erneut um den Titel. Im Mai feierte das Turnier sein Debüt, 13 Klubs duellierten sich über zwei Tage verteilt.
In seiner zweiten Auflage wird das Turnier auf der einen Seite deutlich gestreckt, auf der anderen Seite entschlackt. Letzteres betrifft die Teilnehmer, sind es diese Spielzeit nur 10 Klubs, die antreten. Bedingt ist das vor allem durch Auf- und Abstiege diverser Vorjahresteilnehmer.
In der zweiten Ausgabe sind unter anderem Titelverteidiger SV Wehen Wiesbaden, Bundesliga-Absteiger und damit ehemaliger VBL-Klub FC Ingolstadt oder der TSV 1860 München dabei. Die Löwen hatten sich jüngst von PENTA getrennt.
Fünf Turniere, ein Sieger
Anders als in der VBL zum Beispiel gibt es keinen wöchentlichen Spielbetrieb. Stattdessen wird die Meisterschaft in vier Qualifier und ein Grand Final gesplittet. Auftakt der Qualifier ist der 15.12.2022, das große Finale ist dagegen noch nicht genau terminiert. Im Raum stehen der 13.04.2023 oder 15.04.2023.
Teilnehmer, Termine, Spielform
- Die Teilnehmer: SV Wehen Wiesbaden, FSV Zwickau, FC Ingolstadt, MSV Duisburg, VfB Oldenburg, TSV 1860 München, SV Meppen, SV Waldhof Mannheim, Viktoria Köln, SC Verl
- Die Turnierdaten: 1. Qualifier - 15./16.12.2022 ab 20 Uhr, 2. Qualifier - 26./27.01 ab 20 Uhr, 3. Qualifier - 02./03.02 ab 20 Uhr, 4. Qualifier - 02./03.03 ab 20 Uhr, Finalevent - 13.04 oder 15.04 ab 20 Uhr
- Spielform: 1. Tag Gruppenphase, 2. Tag K.-o.-Phase.
Um sich für das Grand Final zu qualifizieren, können die Klubs an den zwei Tagen der jeweiligen Qualifier Punkte sammeln. Die vier Klubs mit den meisten Punkten qualifizieren sich für das Finalevent.
Sorgen, mit Null Punkten die Meisterschaft zu beenden, muss kein Klub haben. So gibt es zwei Zähler für die beiden letzten, vier Punkte für Rang Acht bis Fünf, sechs für den Vierten und Dritten, Acht Punkte für den zweiten, zehn Zähler bekommt der Erste.
Titelverteidiger ist der SV Wehen Wiesbaden um Fußball-Profi Sascha 'Mocki' Mockenhaupt. Im vergangenen Jahr besiegten sie im Endspiel Viktoria Berlin. Nebst Titel erhielten die Hessen 1.500 Euro Preisgeld, wie hoch das dieses Jahr ist, wurde nicht kommuniziert.
