Verbale Ausbrüche

01.01.2022

Ballack, Ribery, Papst: Die besten Hoeneß-Sprüche

Die 20 besten Hoeneß-Sprüche

Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß ohne seine scharfzüngigen verbalen Ausbrüche? Unvorstellbar. 20 seiner besten Sprüche in Richtung seiner Kollegen, Rivalen oder der versammelten Bayern-Mitgliedern - eine Auswahl. imago images (3)

Über seine Anfangszeit als Bayern-Manager

"Ich habe mich um jeden Scheiß gekümmert, Abfahrtszeiten, Busunternehmen, Trikots, zur Not habe ich den Spielern die Stollen reingeschraubt." imago images

Über die nicht selten geringe Spannung im Meisterrennen

"Wir müssen dafür sorgen, dass nächstes Jahr wieder das Wehklagen einsetzt, wenn uns die anderen in der Tabelle mit dem Fernglas anschauen." imago images

Über Lothar Matthäus' Fähigkeiten als Trainer

"Wenn Matthäus Bundestrainer geworden wäre, das wäre wie wenn der Chefspion des KGB Bundeskanzler geworden wäre." Getty Images

Über Lothar Matthäus' generelle Fähigkeiten abseits des Rasens

"Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen haben, wird der bei diesem Verein nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion." Getty Images

Über Jürgen Klinsmann...

"Wenn Klinsmann Obama ist, dann bin ich Mutter Teresa." Getty Images

...und dessen Wohnsitz in den USA als Bundestrainer

"Der soll hierherkommen und nicht ständig in Kalifornien rumtanzen und uns hier den Scheiß machen lassen." Getty Images

Über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Louis van Gaal

"Mit van Gaal haben wir das Double geholt und standen im Champions-League-Finale. Dass der menschlich eine Katastrophe war, steht auf einem anderen Blatt." Getty Images

Über die Bedeutung der "Herbstmeisterschaft"

"Die Bremer sollen ruhig oben stehen bis Weihnachten. Aber der Nikolaus war noch nie ein Osterhase. Am Ende wird der FC Bayern wie immer vorne sein." Getty Images

Über Durststrecken der Bayern - und anderer Bundesligisten

"Ich habe gelesen, dass wir jetzt bald 50 Wochen nicht mehr Erster waren - fast so lange wie Schalke keine Schale gewonnen hat, nur in Jahren." Getty Images

Bastian Schweinsteiger, Felix Magath und Uli Hoeneß (v.l.)

Über den jungen Bastian Schweinsteiger

"Dem wurde zu viel Puderzucker in den Hintern geblasen. Immer soll die Sonne scheinen. Aber in Zukunft regnet es auch mal, wenn die Leistung nicht stimmt." Getty Images

Über Michael Ballacks Wechsel zum FC Chelsea

"Es war immer klar, dass es Michael nicht darum ging, eine neue Sprache oder eine neue Kultur kennenzulernen, sondern eine neue Währung." Getty Images

Über Gerüchte, dass Franck Ribery zu Real Madrid wechseln würde

"Nächstes Jahr kommt eher der Gerichtsvollzieher nach Madrid als Franck Ribery." Getty Images

Über die günstigen Methoden des Jupp Heynckes

"Jupp hat einen Flipchart und fünf Eddingstifte. Da malt er auf die Tafel die Aufstellung des Gegners und sagt ein paar Takte. Mit Heynckes gewinnen wir für 12,50 Euro, bei Klinsmann haben wir viel ausgegeben und wenig Erfolg gehabt." Getty Images

Über seinen Intimfeind Christoph Daum

"Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen." Getty Images

Über seine beruflichen Perspektiven

"Ich traue mir jedes Amt zu, auch das des Papstes." Getty Images

Zu einem fülligen Bayern-Mitglied, das Möglichkeiten nannte, wie es in die gängigen Fanklamotten passen könnte

"Sie haben noch eine Möglichkeit vergessen: 21 Monate in Landsberg." Getty Images

Auf die Frage eines englischen Reporters nach seinem Wunschgegner fürs Champions-League-Finale

"For me, it's scheißegal." Getty Images

Über Gespräche mit Reiner Calmund

"Der sagt zu allem irgendwas. Stoßen in Tschechien zwei Spieler mit dem Kopf zusammen, weiß er, dass das in Leverkusen 1934 auch schon passiert ist." Getty Images

Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern 2007

"Das ist eine populistische Scheiße. Es kann doch nicht sein, dass wir kritisiert werden, die wir uns hier jahrelang den Arsch aufreißen. Was glaubt ihr, wer euch finanziert? Die Leute aus den Logen, denen wir das Geld aus der Tasche ziehen. Die Scheißstimmung, für die seid ihr doch zuständig und nicht wir." Getty Images