Browns auf dem Vormarsch
Cleveland stellt mit die beste Defense dieser NFL-Saison, das haben beim 13:10-Erfolg in Week 11 auch die Pittsburgh Steelers (6-4) gespürt. Abgesehen von ein paar wenigen "Big Plays" hat die Browns-Abwehr teils gar nichts zugelassen - und das Team trotz fehlendem Starting Quarterback (Deshaun Watson verletzt) zum Sieg geführt. Damit steht die Mannschaft aus Ohio mit ihrer Bilanz von 7-3 sehr gut da.
Lions erinnern an ganz alte Zeiten
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Bei 8-2 rangieren die Detroit Lions - und das nach großartigem Schlussspurt beim schwierigen Heimspiel gegen Chicago. Die eigentlich schwachen Bears (3-8) hielten stark dagegen und führten spät recht deutlich. Doch durch ein großes Comeback gelang dem Team aus "Motor City" das 31:26 - und damit zum ersten Mal seit 1962 ein solch starker Saisonstart.
Der "perfekte" Quarterback
Im Kreise der Top-Teams mischen in diesem Jahr natürlich auch die San Francisco 49ers (7-3) mit. Die Kalifornier, die nach kleinem Zwischentief mit drei Niederlagen in Folge längst wieder in der Spur sind, haben dieses Mal mit 27:14 gegen die Tampa Bay Buccaneers gewonnen. Überragend dabei: Quarterback Brock Purdy, der unter anderem mit drei Touchdown-Pässen das perfekte Rating von 158,3 einheimste. Das gelang einem Niner seit 1989 nicht.
Loves erster 300er
Die Green Bay Packers haben mit teils starken Offensivaktionen und einer oft aufmerksamen Defense die auf die Play-offs schielenden Los Angeles Chargers mit 23:20 besiegt. Jordan Love warf dabei erstmals in seiner Karriere für über 300 Yards, was in Green Bay in zwei Jahren keinem Spielmacher mehr gelungen war - also auch nicht dem in dieser Offseason zu den New York Jets weitergezogenem Aaron Rodgers.