Trotz starker Gegenwehr unterlagen Ying Han (KTS Tarnobrzeg), Nina Mittelham und Xiaona Shan (beide TTC Berlin Eastside) den Silbermedaillen-Gewinnerinnen der Olympischen Spiele am Freitag mit 0:3.
Das Team von Bundestrainerin Tamara Boros hatte die Bronzemedaille im chinesischen Chengdu bereits vorher sicher, da der dritte Platz bei einer Weltmeisterschaft nicht extra ausgespielt wird. Es ist der größte WM-Erfolg für die deutschen Frauen seit 2010.
Mittelham zwingt Hayata in Satz fünf
Die EM-Zweite Mittelham zwang die Weltranglisten-Fünfte Hina Hayata zum Auftakt in den fünften Satz. Den verlor die 25-Jährige aber mit 8:11. Han war danach beim 0:3 gegen die Mixed-Olympiasiegerin Mima Ito chancenlos. Den dritten Punkt für die Favoritinnen holte die 18-jährige Miyuu Kihara gegen die 21 Jahre ältere Shan ebenfalls erst im fünften Satz (3:2).