3. Liga
3. Liga Analyse
19:24 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Will
Dresden

19:37 - 34. Spielminute

Rote Karte (Verl)
Sapina
Verl

19:38 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Baack
für Probst
Verl

19:45 - 43. Spielminute

Tor 1:0
A. Arslan
Rechtsschuss
Vorbereitung J. Meier
Dresden

19:49 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Baack
Verl

20:12 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Grodowski
für Sessa
Verl

20:14 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Schäffler
für Borkowski
Dresden

20:14 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Y. Stark
für A. Arslan
Dresden

20:21 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Wagner
für Akono
Verl

20:22 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Zografakis
für Wolfram
Verl

20:27 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ehlers
für C. J. Conteh
Dresden

20:37 - 75. Spielminute

Tor 2:0
Kammerknecht
Rechtsschuss
Vorbereitung Knipping
Dresden

20:46 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Verl)
Grodowski
Verl

20:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Harres
für Kutschke
Dresden

20:47 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kulke
für Weihrauch
Dresden

SGD

VER

3. Liga

Dynamo Dresden gelingt erster Heimsieg 2022 - 2:0 gegen Verl

Verl agiert lange in Unterzahl

Arslan als Wegbereiter: Dresden gelingt erster Heimsieg 2022

Das 1:0: Dresdens Ahmet Arslan (re.) schießt an Verls Niclas Thiede vorbei ins Tor.

Das 1:0: Dresdens Ahmet Arslan (re.) schießt an Verls Niclas Thiede vorbei ins Tor. IMAGO/Picture Point LE

Dresdens Coach Markus Anfang nahm nach dem 2:0 beim Halleschen FC zwei Wechsel vor und beorderte neben Kutschke Weihrauch in die Startelf. Schäffler rotierte auf die Bank, Kade fehlte aufgrund muskulärer Probleme gänzlich im Kader. Verls Trainer Michel Kniat brachte nach dem 2:2 gegen Waldhof Mannheim Wolfram für Grodowski (Bank).

Das Spiel begann wie erwartet, Dresden startete besser ins Spiel. Dynamo fand jedoch lange keinen Weg an stark verteidigenden Gästen aus Verl vorbei, auch weil die Sachsen oft zu umständlich nach vorne spielten.

Borkowski fehlt beim Volley nicht viel - Corboz' Hammer an die Latte

Erstmals gefährlich wurden die Hausherren daher wenig überraschend nach einem Standard: Borkowski jagte eine Weihrauch-Ecke per Volley haarscharf am linken Pfosten vorbei (16.). Auch Verl war per Freistoß dem Tor nahe, als Sessa knapp rechts vorbeischoss (23.). Besser machte es sogar Verls Kapitän Corboz, doch sein Hammer aus der Ferne ging an die Latte (27.).

Glatt Rot: Sapina schwächt seine Verler entscheidend

Ab diesem Zeitpunkt wurden die pressenden Gäste aus Ostwestfalen immer stärker - bis Sapina sein Team schwächte: Der Sechser ging Dresdens Spielführer Knipping mit offener Sohle an und sah glatt Rot (34.). Obwohl die Verler durch Wolfram sogar noch eine gute Gelegenheit hatten (39.), kassierten sie dann das 0:1. Arslan hatte zu viel Platz und brachte das Leder zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt (43.) volley im Tor unter - Dresden führte zur Pause.

3. Liga - 3. Spieltag

Kurz nach Wiederanpfiff schlief die SGD noch ein wenig, Sessa konnte dies aber nicht ausnutzen (46.). In der Folge übernahm Dynamo die Kontrolle. Dresden hatte seine Überzahl ausgenutzt und ließ Verl kaum zur Entfaltung kommen.

Wie Joker Schäffler (57.) fehlte es dem Anfang-Team aber in den entscheidenden Momenten häufig an Genauigkeit. Die nächste Großchance ließ Kutschke aus, als er aus kurzer Distanz weit über die Latte schoss (60.). Wie Conteh, der wenig später angeschlagen ausgewechselt werden musste (65.), in seinen Dribblings verzettelte Dresden sich häufig in der Offensive. Schäffler verpasste bei seinem Flachschuss am Tor vorbei als nächstes die Vorentscheidung (67.).

Innenverteidiger sorgen für die Vorentscheidung: Kammerknecht sticht zu

Die Fahrlässigkeit der Stürmer wurde nicht bestraft, stattdessen schlug Dresden noch zu: Nach einer Ecke spitzelte Knipping das Leder zu seinem Partner in der Innenverteidigung Kammerknecht, der platziert zum 2:0 einschoss (75.). In der ruhigen Schlussphase ließ Schwarz-Gelb nichts mehr anbrennen.

Dresden steht somit mit sechs Zählern und zwei Siegen in Serie auf Platz 7. Verl hingegen befindet sich gerade so über dem Strich und wartet weiter auf einen Dreier (ein Unentschieden). 

Am Samstag (14 Uhr) ist Dynamo Dresden bei Viktoria Köln zu Gast. Zur gleichen Zeit empfängt der SC Verl den TSV 1860 München.