Die Liste der Profis war kurz: Danny da Costa, Sepp van den Berg, Stefan Bell, Dominik Kohr, Tom Krauß, Marco Richter und Merveille Papela. Mehr einsatzfähige Feldspieler aus dem Profikader stehen Svensson derzeit nicht zur Verfügung. Hinzu kommen die drei etatmäßigen Torhüter Robin Zentner, Lasse Rieß und Daniel Batz. Aufgefüllt wurde die Trainingsgruppe mit acht Spielern aus der zweiten Mannschaft, die in der Regionalliga beheimatet ist. Auf einen Teil davon wird Svensson wohl auch im Testspiel am Samstag, 15.30 Uhr, gegen den MSV Duisburg zurückgreifen müssen.
Ob Anthony Caci, der zwei Tage nach seiner Zahn-OP kurz in Zivil am Trainingsplatz vorbeischaute, dann wieder mittun kann, ist offen. Auch für Ludovic Ajorque und Maxim Leitsch kommt das Testspiel unter Umständen zu früh. Ajorque hatte sich vor elf Tagen beim Aufwärmen vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen, Leitsch erlitt während dieser Partie eine Innenbandverletzung im linken Kniegelenk. Beide fielen in Bremen aus. Für die Partie gegen den VfB Stuttgart am Samstag, 16. September, könnten sie nach Angaben von Sportdirektor Martin Schmidt wieder in den Kader zurückkehren. Mitte nächster Woche werden dann auch die sechs Nationalspieler von Mainz 05 am Bruchweg zurückerwartet.
Keyhanfar büffelt für die nächste Lizenz
Babak Keyhanfar, seit etwas mehr als fünf Jahren Co-Trainer von Svensson, zunächst in der Jugend von Mainz 05, dann beim FC Liefering und seit der Jahreswende 2020/21 bei den 05-Profis, fehlt dieser Tage auf dem Trainingsplatz am Bruchweg. Der 38-Jährige büffelt für die nächste Stufe in der Trainerausbildung. Noch als Cheftrainer des SV Gonsenheim in der Oberliga hatte er die DFB-Elite-Jugend-Lizenz (UEFA B-Level) erworben.