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E3 wieder als Präsenzveranstaltung

Mit neuem Konzept

E3 wieder als Präsenzveranstaltung

Nach zwei Jahren digitaler E3 kommt diese in Präsenz zurück.

Nach zwei Jahren digitaler E3 kommt diese in Präsenz zurück. Getty Images for E3

Gleichzeitig kündigte der Veranstalter, die Entertainment Software Association (ESA), an, dass das Event künftig von ReedPop produziert wird. Zum Portfolio der US-Firma gehören unter anderem die Star Wars Celebration oder New York Comic Con.

"Wir sind begeistert, die E3 als persönliche Veranstaltung mit ReedPop, einem weltweit führenden Anbieter von Popkultur-Events, zurückzubringen", kommentierte Stanley Pierre-Louis, Präsident und CEO der ESA. Er betonte jedoch, dass es abseits der physischen Formate auch digitale Angebote geben wird.

"Rückkehr zur  Form, die ehrt"

Kyle Marsden-Kish, Global VP of Gaming bei ReedPop, setzte die Messlatte hoch: "Seit Jahren haben wir zugehört, verstanden und das Feedback der globalen Gaming-Community studiert. Die E3 2023 wird erkennbar episch sein - eine Rückkehr zur Form, die ehrt, was immer funktioniert hat, während sie das, was nicht funktioniert hat, neu gestaltet und einen neuen Maßstab für Videospielmessen im Jahr 2023 und darüber hinaus setzt."

Um das zu erreichen, hat das Team von Marsden-Kish ein Jahr Zeit - für 2022 ist die E3 abgesagt worden. Eine Aufgabe dürfte es werden, einerseits das Summer Game Fest wieder unter den Hut der Messe zu bekommen, andererseits führende Spielehersteller für jene zu begeistern. 

Dass EA oder Sony der Veranstaltung zuletzt den Rücken gekehrt haben, damit steht die E3 allerdings nicht alleine da. Der FIFA-Publisher sagte gestern für die gamescom 2022 ab, Sonys Abwesenheit steht auch bereits fest. Welche Hersteller und Publisher bei der E3 schließlich teilnehmen und wann genau die Pforten des Los Angeles Convention Center öffnen, darüber informiert der Veranstalter noch.

Sven Grunwald

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