National Hockey League

NHL: Draisaitl und McDavid bauen Führung in drei Rankings aus

Oilers-Duo punktet eifrig, Stützle auch

Überragende Draisaitl und McDavid bauen Führung in drei Rankings aus

Ein Tor, drei Vorlagen: Leon Draisaitl.

Ein Tor, drei Vorlagen: Leon Draisaitl. IMAGO/USA TODAY Network

Eine Unterzahl ist nie hilfreich, gegen die Edmonton Oilers aber kann sie besonders schmerzhafte Folgen haben. Das zeigte sich am Samstagabend (MEZ) in der NHL einmal mehr.

Angeführt von Leon Draisaitl und Connor McDavid setzten sich die Oilers im kanadischen Duell gegen die Montreal Canadiens mit 5:3 durch. Entscheidend dabei: drei Powerplay-Tore im zweiten Drittel, mit denen die Oilers den 0:1-Rückstand (Nick Suzuki, 17.) in eine 3:1-Führung umbogen.

Draisaitl trat in dieser Phase ebenso als Torschütze und Assistgeber in Erscheinung wie McDavid. Kein NHL-Profi hat in dieser Saison mehr Powerplay-Tore erzielt als Draisaitl (10), sein kongenialer Partner ist in diesem Ranking mit neun Treffern Zweiter. Bei den Powerplay-Punkten hat McDavid (23) die Nase vorn, gefolgt von Draisaitl (19).

Insgesamt sammelte das Duo gegen die Canadiens zum neunten Mal in ihrer gemeinsamen Zeit jeweils vier Scorerpunkte - Draisaitl mit einem Tor und drei Assists, McDavid mit zwei Toren und zwei Assists - und baute damit auch in der NHL-Scorerliste ihre Führung aus: Nur McDavid (21 Tore, 26 Vorlagen) toppt dort Draisaitl (17 Tore, 25 Vorlagen).

Trotz der personellen Probleme haben die Oilers damit vier ihrer jüngsten fünf Partien gewonnen. In der Pacific Division sind sie mit 28 Punkten nach 25 Spielen knapp hinter den Play-off-Rängen und den Los Angeles Kings (30 nach 27 Partien) Vierter. Die Kings verloren gegen die Carolina Hurricanes mit 2:4.

Stützle punktet doppelt - Siegesserie von Grubauer & Co. gerissen

Einen erfolgreichen Abend erlebte auch Tim Stützle, der ein Tor und eine Vorlage zum 5:2-Sieg der Ottawa Senators über die San Jose Sharks beisteuerte. Der 20-Jährige markierte - ebenfalls im Powerplay - in der 37. Minute das zwischenzeitliche 3:2 und hat nun in 24 Einsätzen zehn Tore und 15 Vorlagen auf dem Konto. Bei den Sharks fehlte Nico Sturm abermals verletzungsbedingt.

Moritz Seider blieb beim 1:4 der Detroit Red Wings gegen die Vegas Golden Knights derweil ohne Scorerpunkt. Philipp Grubauer (23 Paraden) unterlag mit den Seattle Kraken den Florida Panthers mit 1:5 - die erste Niederlage nach zuvor sieben Siegen in Serie.

jpe

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