542 Pflichtspiele sind am Ende doch genug: Goran Pandev hat seine lange Karriere beendet. Das gab der 39-Jährige via Instagram mit den Worten: "Ein schönes Kapitel geht zu Ende" bekannt.
Pandevs illustre Karriere
Tatsächlich hat der Angreifer einiges erreicht. Pandev gewann 2010 das Champions-League-Finale gegen Bayern München in der Triple-Saison für Ex-Klub Inter Mailand, für sein Heimatland Nordmazedonien avancierte er zudem zum Rekordtorschützen (39 Tore in 122 Spielen).
Eines seiner wichtigsten Tore schoss Pandev, der mehr als 20 Jahre Teil der Nationalmannschaft gewesen war, beim 2:1-Überraschungserfolg in Deutschland. Zudem war die Nummer zehn Dreh- und Angelpunkt und führte Nordmazedonien zuletzt erstmals zu einer Europameisterschaft, bei der Endrunde 2021 war nach einem 0:3 gegen die Niederlande Schluss.
Nach der EM baute Pandev langsam ab
Trotz Pandevs Überlegungen Mitte Juni 2021 auch ganz aufzuhören, machte er weiter. Doch bei seiner sechsten Station in Italien wurde der Routinier nach der Saison 2020/21 samt sieben Toren und drei Assists im Anschluss nicht mehr glücklich. Im zweiten Halbjahr 2021 bekam Pandev kaum noch Spielzeit und blieb ohne Treffer.
Immerhin einen erzielte Pandev noch in der Serie B bei seinem letzten Klub Parma Calcio in elf Partien. Nach insgesamt sieben Stationen in Italien ist nun Schluss. Zu Recht bezeichnet er seine Karriere dennoch als eine "unglaubliche Reise".