Drei Änderungen nahm Christoph Dabrowksi nach dem 2:1 in Mannheim vor: Der RWE-Coach schickte Sponsel, Ennali und Götze für Kourouma (Bank), Fandrich (verletzt) und Rother (Gelbsperre) auf den Platz.
Zwickaus Trainer Joe Enochs stellte nach dem 0:1 gegen Freiburg II dreimal um: Von Schroetter (verletzt), Coskun und Frick (beide Bank) fehlten in der Anfangsformation, Ziegele, Könnecke und Gomez starteten.
3. Liga, 14. Spieltag
Spieler des Spiels
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Stadion an der Hafenstraße |
| Zuschauer | 17.317 |
Wer Zwickau nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen verängstigt erwartete vor der beeindruckenden Kulissen an der Hafenstraße, der sah sich getäuscht. Der FSV griff früh an, ließ Essen nicht zur Entfaltung kommen und ging nach einem Könnecke-Solo schon in der 4. Minute in Führung. Fast im Gegenzug traf Kefkir den Ball nicht richtig.
Engelhardt rettet und patzt
Die Schwäne blieben am Drücker, RWE glich aber aus. Erst verhinderte Engelhardt mit einer Parade ein Tor durch Berlinski, nur zwei Minuten später leistete er sich nach einem Tarnat-Freistoß einen Fehlgriff, den Götze zum 1:1 nutzte (26.). Nur kurz später verhinderte der FSV-Torwart dann das 2:1, als er gegen Berlinski stark reagierte. Zwickau meldete sich noch vor der Pause durch Baumann zu Wort, mit dem 1:1 ging es dann in die Kabinen.
Joker Frick sieht Rot
Den zweiten Durchgang, der ebenso umkämpft war wie der erste, eröffnete Ennali mit einem Lupfer an den Querbalken (49.), der eingewechselte Krüger verpasste auf der Gegenseite nur um Zentimeter (65.). Die Intensität blieb bis zum Schluss hoch, der eingewechselte Frick übertrieb aber den Einsatz und sah Rot (88.). In Unterzahl brachten die Schwäne das Unentschieden aber über die Zeit.
Für Essen geht es am kommenden Sonntag mit einem Duell unter Aufsteigern weiter: Ab 14 Uhr gastiert RWE dann in Oldenburg. Zeitgleich empfängt Zwickau den VfL Osnabrück.
