Europa League

Fischer über Auftaktgegner Union Saint-Gilloise: "Spielen ein System wie wir"

In der Europa League erstmals an der Alten Försterei

Fischer über Auftaktgegner Union Saint-Gilloise: "Spielen ein System wie wir"

Analysiert den belgischen Vizemeister: Union-Trainer Urs Fischer.

Analysiert den belgischen Vizemeister: Union-Trainer Urs Fischer. IMAGO/ActionPictures

Die Vorfreude bei den Fans und im gesamten Verein ist riesengroß. Am Donnerstag bestreitet Union Berlin mit einem Heimspiel gegen Royale Union Saint-Gilloise den Auftakt in die Europa-League-Saison. Erstmalig in der Vereinsgeschichte darf der Verein seine Europapokal-Spiele im Stadion An der Alten Försterei austragen.

Mit dem belgischen Vizemeister wartet auf die Eisernen gleich eine herausfordernde Aufgabe. "Ich muss mir erst einmal ein Bild vom Gegner machen. Die Analyse beginnt quasi schon jetzt", sagte Unions Trainer Urs Fischer direkt nach der Partie gegen den FC Bayern (1:1). "Sie spielen ein ähnliches System wie wir. Sie stehen sehr kompakt und versuchen, über das Umschaltspiel gefährlich zu werden."

Drei Fragezeichen

Unions Highlight-Spiele

Ein Bild, wie der Kader aussehen soll, hat der Coach bestimmt schon vor Augen. Allerdings noch mit einigen Fragezeichen. Diogo Leite musste am Samstag gegen den FC Bayern (1:1) aufgrund einer Brustkorbprellung passen. Zudem meldeten sich kurz vor dem Anpfiff Jordan Siebatcheu (muskuläre Probleme) und Janik Haberer (private Gründe) ab.

"Jeder Tag kann bei Jordi helfen. Es liegt an der medizinischen Abteilung, ihn bis Donnerstag fit zu kriegen. Natürlich hoffen wir, dass er schnellstmöglich zurückkehrt", sagte Fischer. Bei Haberer dagegen hat Union keinen Einfluss auf einen potenziellen Einsatz. "Ich hoffe, er ist bis dahin Vater geworden. Schauen wir mal, drücken wir ihm die Daumen", so der 56-Jährige weiter.

Jannis Klimburg

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