21:45 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Tottenham)
Höjbjerg
Tottenham

22:16 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Borré
für Kolo Muani
Frankfurt

22:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Pellegrini
für Rode
Frankfurt

22:30 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
R. Sessegnon
für Perisic
Tottenham

22:33 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Tottenham)
Lenglet
Tottenham

22:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
B. Davies
für Lenglet
Tottenham

22:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Bryan
für Richarlison
Tottenham

22:42 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Tottenham)
Kane
Tottenham

22:45 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Dina Ebimbe
für Lindström
Frankfurt

SGE

TOT

Champions League

Knauff lässt aus: Frankfurt verpasst Erfolg gegen Tottenham

Spurs mit vielen Schüssen, aber wenigen aufs Tor

Knauff lässt aus: Frankfurt verpasst Erfolg gegen Tottenham

Ansgar Knauff hatte die beste Eintracht-Chance des Spiels.

Ansgar Knauff hatte die beste Eintracht-Chance des Spiels. IMAGO/Jan Huebner

Die Spurs-Offensive um Kane, Son und Richarlison wollte Oliver Glasner kontrollieren, so die Forderung des Frankfurter Trainers vor der Partie gegen Tottenham - das gelang in der ersten Hälfte nicht immer.

Die Spurs, die von Coach Antonio Conte nach dem 1:3 im Nord-London-Derby bei Arsenal unverändert ins dritte Champions-League-Gruppenspiel geschickt wurden, erwischten den besseren Start. Die SGE hatte in der Anfangsphase vor allem Probleme mit den langen Diagonalbällen auf Emerson Royal, den rechten Schienenspieler der Londoner. Bei der besten Chance fehlte Kane nur ein Schritt nach einem kurz ausgeführten Freistoß von Son (12.).

Kurze Frankfurter Druckphase

Nach einer guten Viertelstunde wurde auch die Eintracht, bei der im Vergleich zum 2:0 gegen Union Sow und Jakic statt Götze (Sprunggelenksverletzung) und Pellegrini spielten, aktiver. Frankfurt schob etwas tiefer in die gegnerische Hälfte. Rodes Schlenzer wurde zur Ecke abgelenkt (18.), nach dieser klärte Lloris bei Kolo Muanis Kopfball aus spitzem Winkel vor Tuta (19.).

Spieler des Spiels

Makoto Hasebe Abwehr

2,5
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Spielnote

Intensive Partie, die bis zum Ende offenblieb. Mangels Risikobereitschaft und Torszenen speziell nach der Pause ergab sich aber kein ganz großer Unterhaltungswert.

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Eintracht Frankfurt   Tottenham Hotspur  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
44%
Ballbesitz
56%
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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Tuta3, Hasebe2,5, Ndicka3 - Jakic3,5, Rode3 , Sow2,5, Knauff3, Lindström3,5 , Kamada4,5 - Kolo Muani4

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Tottenham Hotspur
Tottenham

Lloris2,5 - Romero3, Dier3, Lenglet3 - Emerson Royal3,5, Höjbjerg2,5 , Bentancur3, Perisic3 , Richarlison3,5 , Son2,5 - Kane3

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Schiedsrichter-Team

Daniele Orsato Italien

2
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Spielinfo
Stadion Deutsche-Bank-Park
Zuschauer 50.500
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Es war die offensiv beste Phase der ersten Hälfte der Hausherren. Lindström traf nach einer Ecken-Variante den Ball nicht richtig (20.).

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Kurz darauf war diese Phase aber schon vorbei und die Spurs übernahmen wieder die Kontrolle. Die Londoner spielten variabel und streuten neben gefährlichen Diagonalbällen auch feine Kurzpass-Stafetten ein.

Im Abschluss fehlte aber weiter die Genauigkeit - Trapp musste nicht eingreifen. Kane verpasste eine Son-Hereingabe ganz knapp (25.). Beim umgekehrten Zusammenspiel schoss Son nur neben das Tor (40.) und Perisic hatte einfach nur Pech, dass sein Abschluss knapp neben den Pfosten abgelenkt wurde (43.).

Ansgar Knauff

Die große Chance nach der Pause. IMAGO/Beautiful Sports

Knauff lässt die Führung liegen

Im zweiten Durchgang startete die Eintracht mit mehr Mut und überraschte damit die Spurs etwas. Lloris verhinderte nach einem herrlichen Chip-Ball von Sow gegen Knauff den Rückstand (50.), kurz darauf schoss Lindström nach einem Fehler in der Gäste-Defensive über das Tor (60.). 

Bei Tottenham hielt das Hauptproblem der ersten Hälfte auch in der zweiten an. Die Spurs spielten gefällig, wenn auch nicht mehr mit der Konsequenz wie in den ersten 45 Minuten, Schüsse aufs Tor gab es aber nahezu nicht. Son verfehlte kurz nach der Pause das rechte Kreuzeck (53.), Kanes zentral aufs Tor abgefälschter Distanzschuss war in Minute 80 mit der erste Ball, bei dem Trapp eingreifen musste.

Ansonsten konnte die Eintracht nun den Wunsch ihres Trainers erfüllen und kontrollierte die Offensive der Spurs deutlich besser als im ersten Abschnitt. In der Schlussphase gingen beide Teams nicht mehr in das allerletzte Risiko - und so blieb es beim 0:0.

Für die Hessen geht es vor dem Rückspiel in London am nächsten Mittwoch (21 Uhr) am Samstagnachmittag auswärts beim VfL Bochum weiter. Die Spurs haben zuvor am Samstagabend die Aufgabe in Brighton vor der Brust.