Freiburgs Coach Thomas Stamm schickte im Vergleich zum 2:2 in Saarbrücken vier neue Akteure ins Rennen: Atubolu, Treu, Siquet und Röhl vertraten Sauter, Fahrner, Lienhard und Lee.
RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski tauschte nach der 1:3-Niederlage in Wiesbaden auf zwei Positionen: Statt Herzenbruch und Ennali starteten Heber und Berlinski.
3. Liga - 11. Spieltag
Die Gäste schienen sich viel vorgenommen zu haben: RWE bemühte sich von Beginn an, Druck zu machen, doch das Geschehen war größtenteils von Zweikämpfen geprägt.
Freiburg bleibt harmlos
Die Essener Defensive stand jedoch stets stabil und RWE konnte sich auf seinen Stürmer verlassen: Engelmanns abgefälschter Schuss war unhaltbar für SCF-Keeper Atubolu (31.).
Freiburg II war zwar um eine Antwort bemüht, doch die zündende Idee fehlte. Die Offensivbemühungen blieben harmlos und auch nach dem Wiederanpfiff schafften die Gastgeber es nicht, den Aufsteiger unter Druck zu setzen.
Joker-Duo macht den Deckel drauf
RWE blieb dagegen hellwach: Engelmann sammelte bei der Vorlage zu Berlinskis Treffer Scorerpunkt Nummer zwei (51.). Bei Freiburg II blieben auch in Folge wahre Chancen Mangelware. Essen legte dagegen sogar noch einmal nach: In der 74. Minute verpassten die eingewechselten Ennali und Young in Gemeinschaftsarbeit noch einen Treffer, doch in der 82. Minute war es soweit: Nach Pass von Young brachte Ennali den Ball im Kasten unter.
Rot-Weiss Essen feiert somit verdient den ersten Auswärtssieg und springt über den Strich. Freiburg II verpasst dagegen den Anschluss zu den Spitzenplätzen.
Für beide Teams geht es am kommenden Samstag weiter in der 3. Liga. Der SC Freiburg II empfängt im Dreisamstadion den SV Waldhof Mannheim (14 Uhr). Zur selben Zeit bestreitet auch RWE ein Heimspiel: Dynamo Dresden ist zu Gast in Essen.