3. Liga
3. Liga Analyse
14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
M. Breunig
für Kehl
Freiburg II

14:21 - 64. Spielminute

Tor 1:0
Vermeij
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Sallai
Freiburg II

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Badjie
für Krasniqi
Oldenburg

14:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schmidt
für Brand
Oldenburg

14:29 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
Sallai
Freiburg II

14:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
P. Richter
für Plautz
Oldenburg

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Lienhard
für Stark
Freiburg II

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Furrer
für Sallai
Freiburg II

14:38 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg II)
K. Schmidt
Freiburg II

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schäfer
für L. Deichmann
Oldenburg

14:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Adetula
für Hasenhüttl
Oldenburg

14:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Barbosa
für Makengo
Freiburg II

14:44 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Oldenburg)
M. Schmidt
Oldenburg

FRE

OLD

3. Liga

Bei Sallai-Comeback: Vermeij sichert Freiburg den Sieg

Oldenburger Vorsprung auf Abstiegsplätze schrumpft

Bei Sallai-Comeback: Vermeij sichert Freiburg den Sieg

Feierte beim Heimsieg der zweiten Mannschaft sein Comeback: Roland Sallai.

Feierte beim Heimsieg der zweiten Mannschaft sein Comeback: Roland Sallai. IMAGO/Eibner

SC-Coach Thomas Stamm tauschte nach dem 1:0-Sieg in Zwickau insgesamt fünfmal in seiner Startelf. Atubolu, Makengo, Kehl, Stark und Sallai, der nach Augenverletzung sein Comeback in der zweiten Mannschaft feierte, waren neu in der Startelf der Breisgauer. Sauter, Fahrner, Röhl, Lienhard und der gelb-gesperrte Wagner rutschten damit raus.

Oldenburgs Trainer Dario Fossi wechselte im Vergleich zum 0:3 gegen Ingolstadt zweimal im Anfangsaufgebot. Badjie und Starke, der heute Vater wurde, wurden von Mielitz und Knystock ersetzt.

Sallai zeigt früh seine Klasse

3. Liga, 14. Spieltag

Früh zeigte sich, dass die Freiburger besonders den Bundesliga-Profi Sallai in ihre Angriffe einbeziehen wollten. So kam es auch wenig überraschend, dass der Ungar maßgeblich an der ersten Torchance des Sportclubs beteiligt war: Einen Sallai-Schuss aus spitzem Winkel wehrte Mielitz gerade noch über den Querbalken ins Toraus ab (12.).

Der erste Durchgang war generell aber keiner, der Fans von Offensivspektakel in seinen Bann gezogen hätte. Vermeij kam in der 18. Minute freistehend zum Kopfball, setzte diesen aber rechts am Kasten vorbei. 
Ab der 20. Minute kamen auch die Freiburger kaum mehr zu nennenswerten Abschlüssen - Vermeijs ungefährlicher Linksschuss in Minute 43 war die letzte offensive Aktion im ersten Abschnitt.

So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Pause: Der SCF hatte zwar deutlich mehr Spielanteile, konnte im letzten Drittel aber insgesamt wenige zwingende Möglichkeiten herausspielen.

Vermeij vom Punkt zur Stelle

Auch in Hälfte 2 ließen gute Chancen zunächst lange auf sich warten. Erst in der 58. Minute kamen die Gäste gefährlich vor das Freiburger Tor: Einen Kopfball von Zietarski fischte Atubolu souverän mit der linken Hand aus der Luft. Ansonsten bestand die Anfangsphase des zweiten Durchgangs vor allem aus Ballbesitzphasen der Freiburger, die aber auch keine gefährlichen Offensivaktionen mit sich brachten.

Anders sah es dann in der 63. Minute aus: Sallai zog mit enger Ballführung in den Strafraum der Gäste und kam dann zu Fall: Krasniqi hatte dem Ungar von links sein Bein in den Laufweg gestellt, der darauffolgende Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Patrick Alt war vertretbar.
Die Wahl des Elfmeterschützen war so sicher wie der anschließende Abschluss: Top-Torjäger Vermeij übernahm die Verantwortung und ließ Mielitz, der sogar in die richtige Ecke abtauchte, keine Chance (64.). 

Offensive Schlussminuten sichern Freiburg den Sieg

Mit der Führung im Rücken ließ die Zweitvertretung keine Zweifel am Sieg aufkommen. Der starke Mielitz im Kasten des VfB verhinderte derweil eine deutlichere Führung der Hausherren: In der 76. Minute scheiterte erst Engelhardt am Schlussmann, vier Minuten später war der ehemalige Keeper von Werder Bremen dann gegen Guttau zur Stelle.

Der Sportclub setzte trotz Führung auch in den Schlussminuten weiter auf eine offensive Gangart und konnte die Gäste aus Oldenburg so vom eigenen Tor fernhalten. Der Treffer von Vermeij sollte der einzige Torerfolg am Sonntagnachmittag bleiben und sicherte den Breisgauern vor rund 1500 Zuschauern den Heimsieg im Dreisamstadion.

Weiter geht es für den "kleinen" Sportclub am kommenden Samstag (14 Uhr) mit einem Gastspiel in Dresden. Einen Tag später (13 Uhr) empfängt Oldenburg dann Essen zum Aufsteiger-Duell.