Fußballspruch des Jahres 2022: Nominierte und Gewinnerin

Toni Kroos, Lina Magull, Lena Oberdorf und Christian Streich (v.l.)

Fußballspruch des Jahres 2022: Die elf Nominierten

Wie jedes Jahr verlieh die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur den Preis für den Fußballspruch des Jahres. Unter den diesjährigen Nominierten fand sich auch der Bundeskanzler - es gewann jemand anders. IMAGO/Eibner

"Frauenfußball, Männerfußball. Es ist ein Fußball."

Sir sorgte für den Fußballspruch des Jahres: Lena Oberdorf (DFB-Nationalspielerin) IMAGO/Beautiful Sports

"Choreo fällt heute aus, haben das Geld beim Aufstieg versoffen!"

Landeten auf Platz zwei im Rennen um den Fußballspruch des Jahres: Fans des Bremer SV vor dem Pokalspiel gegen Schalke 04 IMAGO/Eibner

Lukas Hradecky im Trikot von Bayer Leverkusen

"Ich finde es so überragend, wieder vor Zuschauern zu spielen. Man hat die Würstchen gerochen und das Bier gesehen. Das ist für mich Fußball-Romantik pur."

Lukas Hradecky (Bayer Leverkusen) über die Rückkehr der Fans in die Stadien IMAGO/Sven Simon

"Ed Sheeran hat etwas geschafft, was ich selten gesehen habe: Dass die Leute nach einem Event auf Schalke glücklich nach Hause gegangen sind aus dem Stadion."

Toni Kroos (Real Madrid) über das Konzert von Ed Sheeran in der Veltins-Arena IMAGO/NurPhoto

Olaf Scholz auf der Bühne des neuen DFB-Campus

"Wir haben 2022. Frauen und Männer sollten gleich bezahlt werden. Das gilt auch für den Sport, besonders für Nationalmannschaften."

Olaf Scholz (Bundeskanzler) bezüglich Equal Pay bei den Nationalmannschaften IMAGO/Hartenfelser

"Ein Fußballspiel ist kein Event. Wenn es ein Event ist, stimmt was nicht. Ich mag keine Events."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) über Fußballspiele als Event Getty Images

Fans von Bayer Leverkusen beim Spiel in Elversberg

"Eine Minute gegen Klimawandel? Viel Spaß bei 90 Minuten Klimaanlage in Katar!"

Fans von Bayer Leverkusen üben in Elversberg Kritik an der WM-Teilnahme in Katar, nachdem alle Pokalspiele bezüglich des "Aktionsspieltag Klimaschutz" verspätet angepfiffen wurden IMAGO/Jan Huebner

Neven Subotic, ehemaliger Bundesliga-Spieler, im aktuellen Sportstudio

"Ich schäme mich tatsächlich dafür. Das, was meine Eltern in drei Jahren verdient haben, habe ich in einem Monat verdient."

Neven Subotic (ehemals u.a. Dortmund, Union Berlin und Köln) über die hohen Gehälter im Profifußball IMAGO/Martin Hoffmann

Toni Kroos, nach dem Sieg im Champions-League-Finale, mit Siegermedaille um den Hals

"Du hattest 90 Minuten, dir vernünftige Fragen zu überlegen, und dann stellst du mir zwei so Scheißfragen."

Toni Kroos (ehemaliger DFB-Nationalspieler) kritisiert die Fragen eines Reporters unmittelbar nach dem Sieg im Champions-League-Finale IMAGO/Moritz Müller