18:35 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Muroya
Rechtsschuss
Hannover

18:42 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Vuskovic
HSV

18:45 - 15. Spielminute

Tor 1:1
Börner
Eigentor, Linksschuss
Vorbereitung Heyer
HSV

18:58 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Benes
HSV

19:04 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Börner
Hannover

19:18 - 45. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Kittel
HSV

19:42 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Kerk
für Teuchert
Hannover

19:53 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
F. Kunze
Hannover

19:59 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Königsdörffer
für Kittel
HSV

19:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Weydandt
für Tresoldi
Hannover

20:01 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Schonlau
HSV

20:02 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Polzin
HSV

20:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Suhonen
für Benes
HSV

20:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Besuschkow
für F. Kunze
Hannover

20:22 - 90. + 2 Spielminute

Tor 1:2
Königsdörffer
Rechtsschuss
HSV

20:24 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
David
für Jatta
HSV

20:19 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Köhn
Hannover

H96

HSV

2. Bundesliga

HSV siegt spät in Hannover: Königsdörffer trifft sehenswert

Rothosen gewinnen auch das fünfte Spiel in der Fremde

Königsdörffers Einzelleistung entscheidet: HSV siegt spät in Hannover

Ransford-Yeboah Königsdörffer (re.) schoss den HSV mit einer Einzelleistung spät zum Sieg.

Ransford-Yeboah Königsdörffer (re.) schoss den HSV mit einer Einzelleistung spät zum Sieg. IMAGO/Joachim Sielski

96-Trainer Stefan Leitl nahm im Vergleich zum 3:2 in Sandhausen zwei Änderungen vor: Tresoldi und Leopold begannen für Schaub und Besuschkow, die beide auf der Bank saßen. HSV-Coach Tim Walter musste nach dem 2:0 gegen Düsseldorf indes auf den verletzten Dompé verzichten, für den Kittel begann. Außerdem kehrte Muheim für Leibold zurück in die Startelf.

Muheim und Börner im Pech

Ein Wechsel, der bereits nach wenigen Minuten eine unglückliche Folge haben sollte: Als letzter Mann vor dem gewohnt offensiv stehenden Heuer Fernandes rutschte der Schweizer weg und legte damit Muroya die Führung auf, der vom rechten Strafraumeck nur noch einschieben musste (4.). Der HSV zeigte sich aber unbeeindruckt und zog in der Folge das gewohnte Ballbesitzspiel auf, das in der 15. Minute durch ein Eigentor Börners belohnt wurde, welcher vor Glatzel zur Stelle war, aber das Leder im eigenen Kasten unterbrachte.

2. Bundesliga - 10. Spieltag

Spieler des Spiels

Ransford-Yeboah Königsdörffer Sturm

1
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Spielnote

Intensives Spitzenduell mit einem späten Lucky Punch; vor allem Hamburg setzte spielerisch und offensiv die Akzente.

3
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Tore und Karten

1:0 Muroya (4')

1:1 Börner (15')

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Hannover 96   Hamburger SV  
Spieldaten
3
Torschüsse
17
33%
Ballbesitz
67%
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Hannover 96
Hannover

Zieler2,5 - Neumann3, Börner4,5 , Krajnc4 - Muroya3 , Köhn4 , Leopold4,5, F. Kunze3,5 , Nielsen4,5 - Tresoldi5 , Teuchert5

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes3 - Heyer2,5, Vuskovic3 , Schonlau3 , Muheim5 - Meffert2,5, Reis3,5, Benes4 - Jatta2,5 , Glatzel4, Kittel3

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

3,5
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Spielinfo
Stadion Heinz von Heiden Arena
Zuschauer 49.000 (ausverkauft)
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Durch den Ausgleich auch ergebnistechnisch wieder in der Spur, übernahmen die Gäste anschließend die Spielkontrolle. Gegen das kompakt agierende Hannover gestaltete sich die Chancenerarbeitung allerdings schwer. Richtig gefährlich wurde es nach einigen Halbchancen der Rothosen erst wieder kurz vor der Pause, als Zieler gegen Glatzel zur Ecke rettete, nach der Muheim knapp am 96-Tor vorbeizielte (41.).

Königsdörffers Solo sichert späten Sieg

Im zweiten Durchgang begann die Partie wenig ereignisreich. Beide Mannschaften neutralisierten sich zunächst, bis Benes aus der Distanz für den ersten nennenswerten Abschluss nach Wiederanpfiff sorgte (65.), dem umgehend eine gute Möglichkeit für Kittel folgte (66.). Anschließend wurde die Partie etwas offener, ohne jedoch große Torchancen bereitzuhalten.

Erst in den Schlussminuten wurde es nochmal gefährlich. Zunächst verpasste Königsdörffer noch das 2:1 (85.), ehe er in der Nachspielzeit seinen ganz großen Auftritt hatte: Nach einem Eckball der Hausherren eroberte der Joker das Leder tief in der eigenen Hälfte, setzte zu einem Solo über das gesamte Feld an, ließ Muroya und Leopold stehen und versenkte die Kugel zum ganz späten 2:1, das den Sieg bedeutete (90.+2).

Hannover reist am Sonntag, den 9. Oktober (13.30 Uhr), nach Heidenheim. Der HSV empfängt am Abend zuvor (20.30 Uhr) den 1. FC Kaiserslautern zum Topspiel.