2. Bundesliga (D)

Hengens Credo: Die Kaderhygiene beim FCK muss stimmen

Geschäftsführer erklärt Zurückhaltung auf dem Transfermarkt

Hengens Credo: Die Kaderhygiene muss stimmen

Das Handy klingelt wohl eher selten: Thomas Hengen und Kaiserslautern halten sich auf dem Transfermarkt zurück.

Das Handy klingelt wohl eher selten: Thomas Hengen und Kaiserslautern halten sich auf dem Transfermarkt zurück. IMAGO/Jan Huebner

Mit einem starken vierten Platz haben die Pfälzer die Hinrunde abgeschlossen, der Druck hinsichtlich neuer Spieler ist gering. Bremen-Leihgabe Nicolai Rapp ist bisher der einzige Winter-Neuzugang beim FCK. Der 26-jährige Mittelfeldspieler zeige schon, "wie wertvoll er für uns sein kann", sagte Thomas Hengen im Trainingslager des FCK im türkischen Belek und freut sich auch über die Fortschritte von Ben Zolinski. Der 30-jährige Stürmer, der sich beim Saisonauftakt gegen Hannover (2:1) die Kniescheibe gebrochen hatte, steht wieder voll im Training. "Er ist wie ein neuer Spieler", sagt Hengen.

Quartett kann gehen

Während sich Zolinski wieder ans Team herankämpft, ist der Stand bei einem Quartett unverändert: René Klingenburg, Maximilian Hippe, Anas Bakhat und Muhammed Kiprit spielen in den Planungen keine Rolle mehr und dürfen gehen. Ein neuer Arbeitgeber indes hat sich noch nicht gefunden. Auch deshalb könnte sich die defensive Haltung der Roten Teufel auf dem Transfermarkt erst ändern, wenn der eine oder andere Profi den FCK doch noch verlässt. Man müsse "den Kader nicht aufblasen, ohne Abgänge zu verzeichnen: Das tut der Kaderhygiene nicht gut", beschreibt Hengen sein Credo.

Aktiv war der 48-Jährige in der Winterpause aber dennoch, schließlich sorgen die Vertragsverlängerungen der Säulen Kenny Prince Redondo (28), Boris Tomiak (24) und Marlon Ritter (28) beim Traditionsklub für Kontinuität.

jch, ab

Die Winter-Neuzugänge der Zweitligisten