15:56 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
S. Serdar
Hertha

15:59 - 25. Spielminute

Tor 0:1
Kramaric
Linksschuss
Vorbereitung Kabak
Hoffenheim

16:03 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Sunjic
Hertha

16:02 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Geiger
Hoffenheim

16:11 - 37. Spielminute

Tor 1:1
Lukebakio
Linksschuss
Vorbereitung Ejuke
Hertha

16:39 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rogel
für Uremovic
Hertha

16:54 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Rutter
für Dabbur
Hoffenheim

16:56 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Stiller
für Geiger
Hoffenheim

17:05 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Richter
für S. Serdar
Hertha

17:05 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Kanga
Hertha

17:15 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Skov
für Angelino
Hoffenheim

17:14 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Akpoguma
für Nsoki
Hoffenheim

17:14 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bruun Larsen
für Baumgartner
Hoffenheim

17:16 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
K.-P. Boateng
für Lukebakio
Hertha

17:24 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Mittelstädt
für Ejuke
Hertha

BSC

TSG

Bundesliga

Hertha spielt remis: Lukebakio kontert Jubilar Kramaric

Hertha noch ohne Heimsieg - Rogel feiert Bundesliga-Debüt

Remis in Berlin: Lukebakio kontert Jubilar Kramaric

Jubelsprung im Jubiläumsspiel: Andrej Kramaric.

Jubelsprung im Jubiläumsspiel: Andrej Kramaric. IMAGO/Fotostand

Während der Länderspielpause hatte Hertha BSC eine Hiobsbotschaft ereilt: Bei Mittelfeldmann Boetius wurde ein Hodentumor diagnostiziert, woraufhin umgehend operiert wurde. Der Niederländer muss sich zwar keiner Chemotherapie unterziehen, stand Trainer Sandro Schwarz aber verständlicherweise gegen Hoffenheim nicht zur Verfügung. Serdar kam dafür neu rein in die Startelf - es war der einzige Wechsel im Vergleich zum 1:1 in Mainz.

An seinem 49. Geburtstag vollzog derweil TSG-Coach André Breitenreiter nach der Nullnummer gegen Freiburg zwei Änderungen: Nsoki und Dabbur verdrängten Akpoguma sowie Rutter auf die Bank. Stürmer Kramaric lief gegen seinen Lieblingsgegner (neun Tore in zwölf Spielen - gegen keinen anderen Bundesligisten traf er häufiger) wie erwartet auf und feierte damit ein persönliches Jubiläum.

    Bundesliga - 8. spieltag

    Spieler des Spiels

    Andrej Kramaric Sturm

    2,5
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    Spielnote

    Kein fußballerischer Hochgenuss, aber ein spannendes, unterhaltsames Duell zweier Teams, die auf Sieg spielten.

    3
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    Tore und Karten

    0:1 Kramaric (25')

    1:1 Lukebakio (37')

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    Hertha BSC   TSG Hoffenheim  
    Spieldaten
    14
    Torschüsse
    16
    43%
    Ballbesitz
    57%
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    Hertha BSC
    Hertha

    O. Christensen2,5 - Kenny4, Uremovic4 , Kempf3,5, Plattenhardt3,5 - Sunjic3,5 , Tousart3, S. Serdar4 - Lukebakio2,5 , Kanga4 , Ejuke3

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    TSG Hoffenheim
    Hoffenheim

    Baumann3 - Kabak2,5, Vogt3,5, Nsoki4 - Kaderabek3,5, Geiger4 , Angelino3,5 , Prömel4, Kramaric2,5 - Baumgartner3 , Dabbur4

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    Schiedsrichter-Team

    Christian Dingert Lebecksmühle

    4
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    Spielinfo
    Stadion Olympiastadion
    Zuschauer 41.653
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    Es war Kramarics 200. Spiel in der Bundesliga - und das war von Beginn an ein intensives, mit kernigen Zweikämpfen und engagierten Mannschaften. 

    Kramaric trifft im Jubiläumsspiel

    Die TSG hatte mehr vom Spiel, machte insgesamt den etwas strukturierteren Eindruck, allerdings verbuchten die Herthaner, die nach Ballgewinn immer wieder sehr schnell in die Tiefe spielten, die ersten Abschlüsse: Kanga (8.) und Lukebakio (16.) sorgten für erste Aufreger, ehe auf der Gegenseite Kramaric (19.) und Dabbur (21.) eigene Duftmarken setzten.

    Nach der Anfangsviertelstunde kam es zu einer Phase, in der die TSG mehr Druck erzeugte, klare Feldvorteile bekam, sich ein Chancenplus erspielte und sich dann auch belohnte: Im Anschluss an eine Ecke, die die Berliner nicht geklärt bekamen, flankte Angelino zu Kabak, der von der Strafraumkante abzog. Kramaric kreuzte geschickt und lenkte den Ball noch entscheidend zum 1:0 ab (25.).

    Hertha meldet sich vor der Pause zurück

    Hertha hatte am Rückstand eine Weile zu knabbern, meldete sich aber noch vor der Halbzeit zurück. Nach einem schwachen Einwurf geriet Angelino unter Druck und spielte dann einen Notball, der bei Ejuke landete. Dieser passte prima in die Gasse auf Lukebakio - und schon stand es 1:1 (37.).

    Dodi Lukebakio

    Herzchen für die Fans: Dodi Lukebakio beim Torjubel. IMAGO/Nordphoto

    Damit ging es auch in die Halbzeit, auch weil Kramaric nur die Latte getroffen und Kempf Prömels Abstauber bärenstark unmittelbar vor der eigenen Torlinie per langem Bein geklärt hatte (45.). Zum Seitenwechsel gab es auf Berliner Seite ein Bundesliga-Debüt, denn Rogel kam für Uremovic.

    Highlights nehmen ab

    Durchgang zwei ähnelte ein wenig dem ersten, war unter dem Strich aber nicht mehr so turbulent. Die Zweikämpfe blieben intensiv, nennenswerte Chancen wurden seltener. Ejuke (48.) und Lukebakio (56.) sorgten zwar für zwei "Schmankerl" für das Berliner Publikum, ansonsten wurde es aber ruhig in den jeweiligen Strafräumen.

    In puncto Ballbesitz und Zweikampfquote hatten sich beide Teams angenähert, was letztlich dazu führte, dass man sich neutralisierte. Schwarz reagierte und wechselte offensiv: Richter kam für Serdar, Selke für den bemühten, aber glücklosen Kanga (72.). Die nächste Chance verbuchten allerdings die Gäste über Baumgartner, der knapp verzog (75.).

    Letztlich blieb es beim Unentschieden, auch weil Skovs vermeintliches 2:1 wegen einer hauchzarten Abseitsposition des ebenfalls eingewechselten Bruun Larsen in der Torentstehung nicht zählte (86.). 

    Während Hertha am kommenden Spieltag abermals sonntags gefordert sein wird, dann zu Hause gegen den SC Freiburg (17.30 Uhr), eröffnet die TSG bereits am Freitag den 9. Spieltag mit einem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen (20.30 Uhr).

    Bilder zur Partie Hertha BSC - TSG Hoffenheim