Coppa Italia
Coppa Italia Spielbericht
21:25 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Juric
für Man
Parma

21:38 - 38. Spielminute

Tor 0:1
Juric
Rechtsschuss
Vorbereitung Sohm
Parma

21:45 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Parma)
Bernabé
Parma

22:25 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dimarco
für Bastoni
Inter

22:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Bellanova
für Dumfries
Inter

22:26 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Dzeko
für Mkhitaryan
Inter

22:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Inglese
für Benedyczak
Parma

22:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Camara
für Estevez
Parma

22:38 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Parma)
Camara
Parma

22:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hainaut
für Bernabé
Parma

22:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Acerbi
für d’Ambrosio
Inter

22:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Darmian
für Gosens
Inter

22:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Mihaila
für Sohm
Parma

22:47 - 88. Spielminute

Tor 1:1
La. Martinez
Rechtsschuss
Inter

23:13 - 105. Spielminute

Gelbe Karte (Inter)
Dimarco
Inter

23:16 - 105. Spielminute

Spielerwechsel
Circati
für Valenti
Parma

23:20 - 110. Spielminute

Tor 2:1
Acerbi
Kopfball
Inter

23:24 - 113. Spielminute

Spielerwechsel
Skriniar
für J. Correa
Inter

INT

PAR

Coppa Italia

Coppa Italia: Inter Mailand gewinnt gegen Zweitligist Parma

Titelverteidiger muss über die Verlängerung gehen

Acerbis Heber per Kopf: Inter schlägt Zweitligist Parma um Buffon nach Verlängerung

Matchwinner mit Herz: Francesco Acerbi traf zum 2:1 gegen Parma. 

Matchwinner mit Herz: Francesco Acerbi traf zum 2:1 gegen Parma.  IMAGO/Nicolo Campo

Das Jahr begann turbulent für Inter Mailand. Die Nerazurri brachten zum Auftakt Tabellenführer Napoli die erste Niederlage bei, am Wochenende dann kassierten sie einen bitteren Last-Minute-Ausgleich bei der AC Monza und ließen doch wieder wichtige Punkte in der Meisterschaft liegen.

Nun stand zu Beginn der zweiten englischen Woche in Serie das Achtelfinale der Coppa Italia an, als Titelverteidiger gingen die Mailänder klar favorisiert gegen Zweitligist Parma in die Partie. Nicht mitwirken konnte einmal mehr Lukaku, der aufgrund einer Oberschenkelblessur nicht im Kader stand. Ohnehin setzte Simone Inzaghi nicht unbedingt auf sein Stammpersonal. 

So durfte unter anderem d'Ambrosio, in der Hinrunde meist außen vor, in der Dreierkette mal wieder Beginnen und verschuldete um ein Haar einen frühen Gegentreffer, als er im eigenen Strafraum Benedyczak anschoss. Vazquez konnte die Gelegenheit aber nicht nutzen (4.). 

Joker Juric sorgt für Furore und schockt Inter

In San Siro kontrollierten die Nerazurri fortan zwar die Partie und hatten im ersten Durchgang über 70 Prozent Ballbesitz, die Durchschlagskraft fehlte bei Lautaro Martinez und Correa aber vollends. Die größte und einzige Chance schob Gagliardini auf Gosens-Vorlage links am Tor vorbei (24.).

Auf der Gegenseite musste der Zweitligist wenig später reagieren und Leistungsträger Man angeschlagen auswechseln (26.), dafür kam Juric - und der sollte für Furore und die Führung für den Zweitligisten sorgen: Bernabé leitete vertikal ein, Sohm legte per Hacke ab und der Kroate versenkte den Ball aus 20 Metern traumhaft im Eck (38.). Da kurz vor dem Pausenpfiff Onana stark gegen Benedyczak parierte (45.), blieb es beim überraschenden aber nicht unverdienten 1:0 für den Außenseiter.

Lautaro Martinez trifft kurz vor Schluss - Starker Buffon-Reflex

Ohne Wechsel und weiterhin ohne große Arbeit für Buffon bei seinem 42. Einsatz gegen Inter Mailand ging es in Halbzeit zwei weiter. 66 Minuten lang schaute sich Inzaghi den harmlosen Auftritt seiner Mannschaft an, dann reichte es dem 46-Jährigen und er wechselte dreifach, unter anderem kam Dzeko in die Partie.

Mit Dzeko und allen voran Dimarco kam zum ersten Mal ein Hauch von Leben in das Offensivspiel der Nerazurri, doch auch wenn sich die Flankenläufe und Hereingaben häuften, bekamen die Gäste den Ball noch immer entschärft - bis in die Schlussphase hinein. Dann nämlich prallte der Ball kurz vor Schluss dem bis dahin abgemeldeten Lautaro Martinez vor die Füße, der den Ausgleich erzielte (88.). Dank eines herausragenden Reflexes von Buffon gegen Dzeko (90.+1) rettete sich der Zweitligist noch soeben in die Verlängerung.

Parma macht noch einmal Druck - Acerbis Kopfball ins Glück

Die Gäste wirkten angeschlagen, rafften sich aber noch einmal auf und hatten plötzlich wieder Oberwasser, da der Erstligist wieder unkonzentrierter wurde. So spielte Gagliardini im Aufbau Hainaut den Ball in den Fuß und hatte eine Menge Glück, dass dieser knapp verzog (102.). 

Im zweiten Durchgang wachte der Erstligist dann noch einmal auf und schaffte tatsächlich noch den Siegtreffer: Buffon wehrte einen Ball mit den Fäusten an die Strafraumgrenze ab und kam dann nicht schnell genug zurück auf die Beine. Der eingewechselte Acerbi erkannte das und köpfte das Leder über den 44-Jährigen hinweg in die Maschen - es war der Premierentreffer des von Lazio geliehenen Verteidigers, der die Nerazurri damit ins Viertelfinale köpfte.

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