15:46 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
J.-S. Lee
Mainz

15:50 - 20. Spielminute

Rote Karte (Mainz)
Hack
Mainz

15:51 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Silva
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Leipzig

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Nkunku
für Poulsen
Leipzig

16:38 - 47. Spielminute

Tor 2:0
Szoboszlai
Rechtsschuss
Vorbereitung Nkunku
Leipzig

16:46 - 57. Spielminute

Tor 2:1
J.-S. Lee
Linksschuss
Vorbereitung Onisiwo
Mainz

16:47 - 58. Spielminute

Tor 3:1
Nkunku
Linksschuss
Vorbereitung Szoboszlai
Leipzig

16:48 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Bell
Mainz

16:50 - 61. Spielminute

Tor 4:1
Silva
Rechtsschuss
Vorbereitung Nkunku
Leipzig

16:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Burkardt
Mainz

16:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Barreiro
für Boetius
Mainz

16:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Novoa
für Silva
Leipzig

17:11 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Papela
für J.-S. Lee
Mainz

17:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Lucoqui
für Aaron
Mainz

17:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nebel
für Onisiwo
Mainz

17:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Wosz
für Klostermann
Leipzig

17:16 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Raebiger
für Szoboszlai
Leipzig

RBL

M05

Bundesliga

Nkunku dreht auf: Scorer-Hattrick beim 4:1 über Mainz 05

RB in Überzahl nach der Pause entfesselt

Nkunku kommt und dreht auf: Scorer-Hattrick beim 4:1 über Mainz

Überlistete Robin Zentner mit einem Heber: Christopher Nkunku.

Überlistete Robin Zentner mit einem Heber: Christopher Nkunku. imago images/Jan Huebner

Leipzig wurde unter der Woche durch zahlreiche Corona-Fälle geschwächt, RB-Coach Domenico Tedesco musste seine Startelf gegenüber der 0:2-Heimniederlage gegen Bielefeld vor der Winterpause auf vier Positionen verändern. Simakan, Klostermann, Adams und Poulsen starteten für Mukiele, Henrichs (beide COVID-19), Forsberg (angeschlagen) und Nkunku (Bank).

Auch Mainz blieb nicht verschont, Trainer Bo Svensson musste coronabedingt aber nur Kapitän Niakhaté  ersetzen. So gab es im Vergleich zum 0:1 in Frankfurt zwei Änderungen in der ersten Elf: Brosinski ersetzte den Franzosen, Boetius startete zudem für Barreiro (Bank).

Mainz frech, Zentner stark

Mit dem Selbstvertrauen einer starken Hinrunde im Rücken begann Mainz sehr frech und rannte Leipzig bereits in deren eigenen Strafraum an. RB konnte sich per direktem Spiel aber oft aus den Pressingsituationen lösen, wenngleich nach vorne zunächst nichts gelang.

Bundesliga, 18. Spieltag

Spieler des Spiels

Christopher Nkunku Sturm

1,5
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Spielnote

Nach der Roten Karte eine zwar einseitige Partie, allerdings mit vielen Strafraumszenen und schön herausgespielten Toren.

3
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Tore und Karten

1:0 Silva (21')

2:0 Szoboszlai (47')

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RB Leipzig   1. FSV Mainz 05  
Spieldaten
15
Torschüsse
2
68%
Ballbesitz
32%
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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi3 - Simakan3, Orban3, Gvardiol2,5 - Klostermann3 , T. Adams3, Kampl2, Angelino3, Szoboszlai2 - Silva2 , Poulsen3

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Zentner2,5 - Widmer5, Bell5 , Hack5 - Brosinski4, Stach5, Aaron3,5 , J.-S. Lee3 , Boetius4,5 - Onisiwo3,5 , Burkardt4,5

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2
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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
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Nach zwölf Minuten hatte Silva die Führung auf dem Kopf, eine Hereingabe von Poulsen köpfte der Portugiese aber freistehend neben den linken Pfosten. Sechs Zeigerumdrehungen später musste auch Zentner das erste Mal eingreifen, einen Distanzschuss von Gvardiol kratzte der Mainzer Keeper aus dem rechten Eck.

Hacks folgenschweres Handspiel

Kurz darauf dezimierte sich der FSV selbst, Hack klärte einen Schuss von Silva mit der Hand vor der Linie. Zuvor parierte Zentner noch stark gegen Poulsen. Schiedsrichter Deniz Aytekin hatte keine andere Wahl und zeigte auf den Punkt, zudem sah Hack die Rote Karte. Den Handelfmeter brachte Silva sicher im linken Eck unter (21.).

Mainz musste sich davon erstmal erholen, Leipzig übernahm in der Folge die Kontrolle und gewann die Mehrzahl der Zweikämpfe. Im Strafraum verteidigte der FSV, der fortan mit einer Viererkette spielte, aber sehr konsequent. RB tauchte zwar oft vor dem Tor auf, nutzte das aber viel zu selten. Kurz vor der Pause gab es im Strafraum der Hausherren indirekten Freistoß für die Gäste, nachdem Poulsen gegen Aaron das Bein zu weit oben hatte. Stach nahm sich der Sache an, scheiterte aus 14 Metern aber an der Mauer.

Lee bestraft Gvardiol

Zum zweiten Durchgang brachte Tedesco Nkunku für Poulsen und der Franzose riss das Spiel sofort an sich. Keine zwei Minuten auf dem Feld setzte Nkunku Szoboszlai im Strafraum in Szene, der Ungar schloss aus zehn Metern unter die Latte ab. Das Tor zählte zunächst nicht, wurde nach Eingreifen des VAR aber schließlich doch gegeben (49.).

Gvardiol ließ wenig später nach einer Flanke von Angelino das 3:0 liegen, im Gegenzug meldete sich der FSV in der Partie zurück: Onisiwo bediente im Strafraum Lee, der aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte schoss. Von dort sprang die Kugel über die Linie (57.).

Doppelschlag bringt die Entscheidung

Das Aufbäumen der Gäste hielt aber nicht lange an, genauer gesagt nur 62 Sekunden, denn Nkunku überlistete nach einem feinen Zuspiel von Szoboszlai Zentner mit einem Heber (58.). Erneut nur drei Minuten später machte Silva den Deckel auf die Partie, Nkuknu bereitete erneut vor. Nach einem Querdribbling des Franzosen schloss Silva aus 16 Metern mit rechts präzise ins rechte Eck ab.

In der Folge formierte sich Mainz geschlossen um den eigenen Strafraum, Leipzig ging derweil trotz voller Kontrolle nicht mehr ins Risiko. So blieb es beim 4:1 für RB, das durch den Sieg den FSV überholt und zunächst auf Platz 8 klettert. Für die Leipziger geht es am nächsten Samstag (15.30 Uhr) beim VfB Stuttgart weiter. Die Mainzer haben parallel den VfL Bochum zu Gast.

Bilder zur Partie RB Leipzig - 1. FSV Mainz 05