17:05 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

17:32 - 33. Spielminute

Tor 0:1
Wüthrich
Rechtsschuss
Sturm Graz

17:46 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Prass
Sturm Graz

17:49 - 45. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Kiteishvili
Sturm Graz

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mätzler
für A. Schmid
Lustenau

18:18 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Jatta
für Teixeira
Sturm Graz

18:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Anderson
für Gmeiner
Lustenau

18:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Bobzien
für Surdanovic
Lustenau

18:24 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Lustenau)
Mätzler
Lustenau

18:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Böving
für Jatta
Sturm Graz

18:30 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Javi Serrano
für Kiteishvili
Sturm Graz

18:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Johnston
für Dante
Sturm Graz

18:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jantscher
für Wlodarczyk
Sturm Graz

18:45 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Koc
für Cisse
Lustenau

LUS

SGR

Admiral - Bundesliga

Sturm feiert Auswärtssieg in Lustenau

Grazer bleiben ungeschlagen

Sturm feiert Auswärtssieg in Lustenau

Sturm Graz feierte einen Auswärtssieg.

Sturm Graz feierte einen Auswärtssieg. GEPA pictures

Vizemeister SK Sturm ist nach drei erfolglosen Pflichtspielen auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Die Grazer feierten am Samstagnachmittag in der vierten Runde der Bundesliga einen 1:0-(1:0)-Arbeitssieg bei Austria Lustenau und sprangen damit zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze. Den entscheidenden Treffer vor 4.064 Zusehern im Reichshofstadion erzielte Abwehrspieler Wüthrich (33.).

Bundesliga - 4. Spieltag

Der bis dato makellose Ligakrösus Salzburg könnte am Sonntag mit einem Sieg in Hartberg wieder an Sturm vorbeiziehen. Die Grazer ließen inmitten zweier klarer Niederlagen (1:4, 1:3) in der Champions-League-Quali gegen PSV Eindhoven in der letzten Runde im torlosen Heimspiel gegen Klagenfurt in der Liga erstmals Federn.

Die von Sturm-Trainer Ilzer im Vorfeld gemeldete angespannte Personalsituation war mit einem Blick auf die Aufstellung nicht zu erkennen. Einzig Kapitän Hierländer wurde von den zuletzt angeschlagenen Akteuren nicht rechtzeitig fit. Bereits fix war das Fehlen des verletzten Sarkaria und des gesperrten Schnegg, der jüngst verpflichtete Angreifer Jatta nahm indes bereits auf der Bank Platz. Lustenau musste weiterhin auf Torjäger Fridrikas verzichten.

Als Lustenauer Solospitze startete daher wie in der Vorwoche Cisse. Nach knapp zwei Minuten fand die 20-jährige Neuerwerbung die erste Chance vor, köpfelte aber aus kurzer Distanz neben das Tor (2.). Auf der Gegenseite verfehlte ein straffer Distanzschuss des aktuell umworbenen Prass das Gehäuse (4.). Abgesehen dieser Torannäherungen verlief die erste halbe Stunde über weite Strecken chancenarm. Sturm wirkte bemüht und verbuchte mehr Spielanteile, im letzten Drittel fehlte gegen kompakte Lustenauer aber die nötige Präzision.

Max Hofmann in Rapids "Europacup-Rekordelf"

VAR schaltet sich ein

Dies änderte sich, als Wlodarczyk einen Abstauber im Tor unterbrachte (28.). Der Treffer wurde allerdings nach VAR-Studium wegen eines Handspiels in der Entstehung von Horvat aberkannt. Als der Ball wenig später zum zweiten Mal im Netz zappelte, zählte der Treffer. Einen Eckball verlängerte Lustenaus Cisse gefährlich an den zweiten Pfosten, wo Wüthrich aus kurzer Distanz zur Führung einschob (33.). Sturm schnürte das Heimteam nun in dessen Hälfte ein, bis zur Pause vergab der Ex-Lustenauer Teixeira zwei weitere aussichtsreiche Gelegenheiten (38., 40.).

Kurz nach Wiederbeginn wackelte die bis dato verdiente Führung der Grazer. Wlodarczyk fälschte einen Schuss von Rhein an die eigene Stange ab (47.). In weiterer Folge konnte Lustenau das Spiel ausgeglichener gestalten, tat sich aber schwer, gute Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Bei Sturm feierte Jatta sein Bundesliga-Debüt, dieses verlief aber alles andere als gewünscht. Wenige Minuten nach der Einwechslung musste der 20-jährige Norweger nach einem Zusammenprall mit Mätzler wieder vom Feld. Jatta erlitt dabei laut Vereinsangaben eine Rippenverletzung unbestimmten Grades, eine genaue Diagnose erfolgt frühestens am Sonntag.

Die Grazer zollten in der zweiten Spielhälfte womöglich der zuletzt hohen Belastung Tribut. Offensiv blieb das Team von Trainer Ilzer bis auf eine Konterchance des eingewechselten Böving (81.) weitestgehend harmlos, die kompakt stehende Defensive rettete am Ende aber die drei Punkte. Sturm blieb damit auch im vierten Bundesliga-Spiel ohne Gegentor.

apa