Austria-Lustenau-Kapitän Matthias Maak wurde am Montag erfolgreich am Rücken operiert. Sein Comeback wird der 31-Jährige voraussichtlich erst im kommenden Jahr feiern.
Auch beim Auswärtsspiel gegen Austria Klagenfurt (0:1) verpasste Austria Lustenau den ersehnten ersten Saisonsieg. Mit lediglich zwei Punkten finden sich die Vorarlberger nach den ersten acht Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz wieder und drohen den Anschluss nach vorne zu verlieren. Coach Markus Mader macht sich um seinen Job aber noch keine großen Sorgen.
Drei Spiele - drei Siege. Die Bilanz von Austria Lustenau im Vorarlberg-Derby gegen den SCR Altach ist in der aktuellen Saison eine perfekte. Nach dem dritten Erfolg gegen den Rivalen hat der Aufsteiger deutlich gemacht, wer im "Ländle" aktuell das Sagen hat.
Mit dem 1:0-Auswärtserfolg beim TSV Hartberg feierte Austria Lustenau bereits den dritten Sieg in Folge und tätigte mit Blick auf den Klassenerhalt einen wichtigen Schritt. Coach Markus Mader war nach der Partie vor allem stolz auf die Leistung seiner Mannschaft.
Auch wenn der schmeichelhafte 1:0-Sieg gegen die Wiener Austria letztendlich glücklich war, stehen bei Austria Lustenau nun drei Punkte mehr am Konto. Damit hat man sich unerwartet wieder in eine gute Rolle im Kampf um Platz sechs gebracht und könnte es Vorjahresaufsteiger Klagenfurt nachmachen.
Red Bull Salzburg hat vor dem wichtigen Europa-League-Spiel gegen die Roma einen 4:0-Sieg über Lustenau gefeiert. Salzburg-Coach Jaissle freute sich für Rückkehrer Fernando, der bei seinem Comeback einen Doppelpack schnürte. Lustenau-Trainer Mader war mit Hälfte eins zufrieden, nicht aber mit dem Defensivverhalten nach der Pause.
Auf das Jahr 2022 blickt man bei Austria Lustenau mit viel Freude und Stolz zurück. Im Sommer fixierte man nach 22 Jahren die Rückkehr in die Bundesliga, wo man einen starken Saisonstart hinlegte und als Tabellenachter nur drei Punkte hinter der Meistergruppe überwintert.
Mit viel Euphorie und einer beeindruckenden Punkteausbeute ist Austria Lustenau nach der Bundesliga-Rückkehr in die neue Saison gestartet. Zuletzt blieb man allerdings in sieben Ligaspielen in Folge ohne Sieg und kassierte dabei fünf Niederlagen. Kapitän Matthias Maak macht sich aber noch keine Sorgen und ist überzeugt, dass sich der Aufsteiger schon bald wieder belohnen wird.
Die anfängliche Euphorie bei Austria Lustenau ist spätestens nach der 2:3-Niederlage zum Rückrundenstart gegen die WSG Tirol wohl endgültig verflogen. Seit sieben Ligaspielen wartet man vergeblich auf den nächsten Sieg, zuletzt setzte es gleich vier Niederlagen in Folge. Vom Aufsteiger-Effekt ist beim Team von Markus Mader nichts mehr zu sehen.