West

Steinbach Haiger verliert Strujic an Alemannia Aachen

Linksverteidiger kehrt an den Tivoli zurück

Nach 238 Regionalliga-Spielen: Steinbach Haiger verliert Strujic an Alemannia Aachen

Wird nach knapp acht Jahrenn den TSV Steinbach Haiger verlassen: Sasa Strujic (rechts) geht zu Alemannia Aachen.

Wird nach knapp acht Jahrenn den TSV Steinbach Haiger verlassen: Sasa Strujic (rechts) geht zu Alemannia Aachen. IMAGO/Beautiful Sports

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Sasa Strujic hat bei Alemannia Aachen einen ab Sommer 2023 gültigen Vertrag unterschrieben. Für den 31-jährigen Linksverteidiger eine Rückkehr, denn er trug das schwarz-gelbe Trikot sowohl in der Jugend als auch zwischen 2011 und 2014 im Herrenbereich.

Seit November 2015 hat er sich in der Regionalliga Südwest einen Namen gemacht, absolvierte dort 238 Ligaspiele für den TSV Steinbach Haiger. So gut Strujic dort auch zurechtgekommen ist, seinen Wohnort hatte er in all den Jahren in der Nähe von Aachen. "Dass Sasa während seiner langen Zeit beim TSV Steinbach Haiger trotzdem seinen Wohnsitz weiter in Aachen hatte, zeigt schon, wie verbunden er mit der Region hier ist", sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller auf der vereinseigenen Internetseite.

Eller verrät in jener Meldung auch, was den Ausschlag für den Transfer gegeben habe: "Sasa ist ein sehr erfahrener Spieler, der in den letzten Jahren in Steinbach bei einer Mannschaft, die immer um die oberen Tabellenplätze gespielt hat, auf einem sehr hohen Niveau performt hat. Die Gespräche haben zudem gezeigt, dass seine Pläne für die Zukunft mit unseren absolut korrespondieren."

Aus Strujic' ersten Worten klingt auch zweifelsfrei die große Verbundenheit zum Klub aus der Kaiserstadt durch: "Ich freue mich einfach, wieder zu Hause zu sein und für meinen Heimatverein zu spielen. Ich habe den Verein über die Jahre hinweg immer verfolgt und werde nun alles dafür tun, gemeinsam mit der Alemannia eine erfolgreiche Zukunft zu gestalten. Ich kann es kaum erwarten, wieder auf dem Tivoli vor diesen Zuschauern aufzulaufen."

Arne Wohlfarth, Geschäftsführer beim TSV Steinbach Haiger, zeigt sich indes verständnisvoll: "Bei Sasa waren wir im Gespräch über eine Vertragsverlängerung. Letztlich ist es aus seiner Sicht aber nachvollziehbar, dass er sich für eine neue Herausforderung ab Sommer entschieden hat."

stw

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