2. Bundesliga (D)

Nach Vasiljs Aus: Smarsch ist St. Paulis neue Nummer eins

Kiez-Kicker haben St. Gallens Fazliji im Visier

Nach Vasiljs Aus: Smarsch ist St. Paulis neue Nummer eins

Dennis Smarsch steht zum Saisonauftakt im Tor des FC St. Pauli.

Dennis Smarsch steht zum Saisonauftakt im Tor des FC St. Pauli. IMAGO/Hübner

Des einen Leid ist des anderen Chance: Nikola Vasilj, in der Vorsaison die Nummer eins auf St. Pauli, wird die ersten Wochen der neuen Spielzeit wegen einer Fraktur im kleinen Finger an der linken Hand verpassen. Der Nutznießer ist Dennis Smarsch. Der gebürtige Berliner hatte zuletzt schon in der Vorbereitung Pluspunkte gesammelt und die einst zementierte Position von Vasilj aufgeweicht. Trainer Timo Schultz hatte nach dem Trainingslager in Südtirol von einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Torhütern gesprochen - nun ist dieses vorerst entschieden.

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Personalsorgen plagen den Coach auch bei der Besetzung seiner Innenverteidigung. St. Pauli hat aber nicht nur wegen des Abwehr-Notstands St. Gallens Defensiv-Juwel Betim Fazliji ins Visier genommen. Der 23-Jährige gilt als hochveranlagt und ist nicht auf die Innenverteidigerposition festgelegt. Knackpunkt aber sind die Ablöseforderungen, eine schnelle Einigung scheint deshalb nicht in Sicht.

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Zum Saisonauftakt am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg (13 Uhr, LIVE! bei kicker) könnten Luca Zander und Jakov Medic die Innenverteidigung bilden, da Adam Dzwigala mit muskulären Problemen auszufallen droht. David Nemeth fehlt wegen einer Muskelverletzung aus dem Test gegen Holstein Kiel (0:2). Außerdem muss Marcel Beifus zum Start noch ein letztes Mal wegen seiner Rote Karte beim 2:3 auf Schalke aussetzen.

mas, sw

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