19:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Pejic
Rapid Wien

19:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grüll
Rapid Wien

19:43 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Neftci Baku)
Jabir
Neftci Baku

19:44 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Jabir
Neftci Baku

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Auer
Rapid Wien

20:16 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Greil
für Oswald
Rapid Wien

20:17 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Kühn
für Bajic
Rapid Wien

20:18 - 60. Spielminute

Tor 2:0
Saief
Neftci Baku

20:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Savic
für Grüll
Rapid Wien

20:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kriwak
für Zimmermann
Rapid Wien

20:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
A. Aliev
für Saief
Neftci Baku

20:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Hajiyev
für Lawal
Neftci Baku

20:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Guilherme Pato
für Makhmudov
Neftci Baku

20:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Yusifli
für Eddy
Neftci Baku

20:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

20:52 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:1
Burgstaller
Rapid Wien

20:52 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Buludov
für Mbodj
Neftci Baku

BAK

RAP

Europa-Conference-League-Qualifikation

Rapid verliert nach schwacher Vorstellung gegen Neftci

Conference-League-Qualifikation

Rapid verliert nach schwacher Vorstellung gegen Neftci

Rapid will sich gegen Neftci im Hinspiel eine gute Ausgangslage verschaffen.

Rapid will sich gegen Neftci im Hinspiel eine gute Ausgangslage verschaffen. GEPA pictures

Rapid muss nach einer Hinspiel-Niederlage bei Neftci Baku um den Einzug ins Play-off der Conference-League-Qualifikation zittern. Der Tabellenführer der Bundesliga unterlag am Donnerstagabend in der dritten Quali-Runde beim aserbaidschanischen Vizemeister verdient mit 1:2 (0:1) und verpasste damit die angepeilte gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr) in Wien.

Conference-League-Quali - 3.Runde

Dank eines Last-Minute-Treffers von Torjäger Guido Burgstaller (95.) dürfen die Rapidler aber weiter auf den Aufstieg hoffen. Ataa Jaber hatte Neftci in der 44. Minute mit einem Distanzschuss, der von Rapid-Innenverteidiger Kevin Wimmer unhaltbar abgefälscht wurde, in Führung gebracht. Kenneth Saief erhöhte nach einer Stunde für die Mannschaft von Lauren?iu Reghecampf, die zuvor Aris Limassol aus Zypern nach einer 0:2-Pleite im Hinspiel ausgeschaltet hatte.

Konyaspor und Vaduz mögliche Play-off-Gegner

Sollte den Hütteldorfern in einer Woche das Comeback gelingen, wartet als letzte Hürde auf dem Weg zu den Europacup-Millionen der Sieger aus dem Duell zwischen Konyaspor und Vaduz. Rapid-Trainer Ferdinand Feldhofer wechselte seine Startelf im Vergleich zum 1:0 in der Liga bei Austria Klagenfurt an fünf Positionen durch. Guido Burgstaller, Marco Grüll, Aleksa Pejic, Moritz Oswald und Wimmer durften wieder beginnen, der angeschlagene Patrick Greil wurde nach einer Stunde eingewechselt.

In Baku nicht mit dabei war Innenverteidiger Emanuel Aiwu, der unmittelbar vor einem Wechsel zum italienischen Serie-A-Aufsteiger US Cremonese steht. Die Hütteldorfer dürfen sich laut Medien über eine Ablöse von 3,5 Millionen Euro freuen, die durch Boni noch um 500.000 Euro ansteigen könnte. "Es kann schon sein, dass in den kommenden Tagen Vollzug vermeldet wird", sagte Sportdirektor Zoran Barisic im ORF.

Hektische Anfangsphase

Bei schwülen Bedingungen um die 30 Grad erwischte die Feldhofer-Elf vor etwa 10.000 Zuschauern in der Bakcell Arena fast einen Fehlstart. Genau zwei Minuten waren gespielt, als der ghanaische Neftci-Stürmer Godsway Donyoh völlig freistehend aus zehn Metern Rapid-Goalie Niklas Hedl zu einer Parade zwang. In einer flotten Anfangsphase näherten sich auch die Wiener schnell dem gegnerischen Tor an, ein Fallrückzieher von Bernhard Zimmermann sah zwar schön aus, war aber ungefährlich (5.).

Kurz darauf fehlte Ante Bajic bei einem Stanglpass zu Burgstaller aus aussichtsreicher Position die nötige Präzision (10.), genauso wie bei einem starken Distanzschuss aus etwa 18 Metern, der an der Latte landete (17.). Beim Zweikampf um den Abpraller wurde Marco Grüll von Neftci-Goalie Ivan Brkic per Schubser von den Beinen geholt, die Pfeife des kroatischen Schiedsrichters Dario Bel blieb aber stumm.

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Es entwickelte sich ein Spiel mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Grün-Weiß kam im Offensivspiel durch häufige Spielverlagerungen immer wieder gefährlich vor das Neftci-Tor, es fehlte aber die letzte Durchschlagskraft. Außerdem agierte die Defensive bei den schnellen Gegenstößen der Gastgeber oft indisponiert. Im Laufe der ersten Hälfte wurden die Aserbaidschaner immer stärker, beim Führungstreffer kurz vor dem Pausenpfiff war dennoch viel Glück dabei.

Nach dem Seitenwechsel hatte erst der überragende Donyoh das 2:0 auf dem Fuß, der 27-Jährige verzog aus guter Position (51.). Im Rapid-Spiel schlichen sich immer mehr Ungenauigkeiten ein, während Neftci drückte. Einen Saief-Schuss musste Hedl erst noch via Flugeinlage entschärfen (57.). Dann schenkte die Rapid-Verteidigung ein weiteres Gegentor her: Bei einem völlig chaotischen Versuch eines geordneten Spielaufbaus übersah der unmittelbar zuvor eingewechselte Greil den heranstürmenden Saief, der Hedl umkurvte und den Ball zwischen den Beinen des herangrätschenden Wimmer im Tor unterbrachte.

Tore und Karten

1:0 Jabir (44')

2:0 Saief (60')

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Neftci Baku
Neftci Baku

Brkic, Donyoh, Eddy , Jabir , Kvirkvelia, Lawal , Makhmudov , Mbodj , Saief , Salahli, Stankovic

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Rapid Wien
Rapid Wien

Auer , Bajic , Burgstaller , Grüll , Koscelnik, N. Hedl, Oswald , Pejic , Sollbauer, Wimmer, Zimmermann

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Schiedsrichter-Team

Dario Bel Kroatien

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Spielinfo
Stadion Bakcell-Arena
Zuschauer 9.800
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In der Schlussphase waren die Grün-Weißen bei guten Chancen von Nicolas Kühn (65., 80., 91.) und Greil (92.) im Pech. Wenige Sekunden vor dem Ende verlängerte Rene Kriwak einen weiten Ball per Kopf ideal auf Burgstaller, der eiskalt ins lange Eck zur Erlösung traf.

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