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FCN-Test in Belek: Shuranov und Schleimer drehen Spieß um

Hübner feiert sein Comeback

FCN-Test in Belek: Shuranov und Schleimer drehen den Spieß um

Zwei Club-Eigengewächse, die zum Sieg gegen Cluj trafen: Erik Shuranov (li.) und Lukas Schleimer.

Zwei Club-Eigengewächse, die zum Sieg gegen Cluj trafen: Erik Shuranov (li.) und Lukas Schleimer. IMAGO/Zink

Cluj erwischte den besseren Start, ein Kopfballtor von Balan bedeutete die schnelle Führung für die Rumänen (5.). Der Club, bei dem Hübner nach langer Verletzungspause sein Comeback feierte und sein Team als Kapitän auf den Rasen führte, hatte im Verlauf der ersten 30 Minuten Glück, dass Torschütze Balan eine Großchance nicht nutzte, um auf 2:0 zu stellen (28.).

FCN-Coach Markus Weinzierl, der auch Neuzugang Goller von Beginn an gebracht hatte, tauschte zur Pause viermal Personal aus, unter anderem kam auch Shuranov zum Zug. Kurz nachdem Schleimer einen Hochkaräter liegen gelassen hatte (36.), stach der Joker: Der 20-jährige Stürmer profitierte von einem Fehler des Cluj-Keepers und egalisierte (38.).

Gut zehn Minuten später war Shuranov auch am 2:1 durch Schleimer entscheidend beteiligt, der nach mustergültiger Vorlage seines Offensivkollegen den Spieß umdrehte. Mit einem Tor und einem Assist betrieb Shuranov damit nach seinem Siegtreffer gegen Schalke (1:0) erneut Eigenwerbung.

Kurz vor dem Abpfiff jubelte Universitatea noch einmal, doch der vermeintliche Ausgleichstreffer fand wegen einer Abseitsposition keine Anerkennung.

Weinzierls Resümee nach dem Spiel fiel positiv aus: "Auch heute war die zweite Halbzeit besser als die Erste. Es ist erfreulich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Die Jungs setzen die Anweisungen gut um. Das spricht für den Willen und den Zustand", sagte der FCN-Trainer, der auch Shuranov lobte: "Er ist auf dem aufsteigenden Ast, arbeitet hart und merkt jetzt auch, dass er physisch eine sehr gute Basis hat. Er kann sich gut behaupten, ist gut in den Zweikämpfen und torgefährlich. So kann er weitermachen.“

jch

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