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Österreichs U 21 hofft auf erfolgreichen Abschluss des ersten Lehrgangs

Nach Montenegro wartet nun Wales

Österreichs U 21 hofft auf erfolgreichen Abschluss des ersten Lehrgangs

Gegen Montenegro durfte Österreich jubeln.

Gegen Montenegro durfte Österreich jubeln. GEPA pictures

Nach dem 5:1-Erfolg gegen Montenegro hofft das neuformierte U-21-Nationalteam Österreichs am Dienstag auf einen erfolgreichen Abschluss des ersten gemeinsamen Lehrgangs. Die Mannschaft von Werner Gregoritsch bekommt es am Dienstag um 20.30 Uhr auf der Hohen Warte mit Wales zu tun.

U 21, Freundschaftsspiel

"Wales wird sicher ein Gegner, der sehr unangenehm zu spielen ist. Wir müssen von Anfang an voll da sein, die Zweikämpfe annehmen und konsequenter verteidigen als gegen Montenegro. Wenn wir aber wieder als geschlossene Einheit auftreten und unsere Offensivpower auf den Rasen bringen, dann werden wir ein gutes Ergebnis erzielen", meinte Matthias Braunöder, der die Mannschaft wohl auch gegen die Briten als Kapitän aufs Spielfeld führen wird.

Gregoritsch: "Junge Spieler brauchen Selbstbewusstsein"

Gegen Montenegro zeigte die ÖFB-Elf bereits einige gute Ansätze und gewann auch in dieser Höhe verdient mit 5:1. "Dieses Erfolgserlebnis zum Auftakt war sehr wichtig, weil sich ein neues Team durch Erfolge viel leichter findet. Junge Spieler brauchen Selbstbewusstsein, ich denke, das können wir mitnehmen", erklärte Gregoritsch, der an der gezeigten Leistung am Freitag Gefallen fand.

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"Trotz unserer hohen individuellen Qualität haben sie sich nie auf Einzelaktionen verlassen. Das hat mir besonders gefallen, dass wir ein Team haben, das viel Freude bereiten kann. Sie spielen miteinander und wollen miteinander Siege einfahren", lobte Gregoritsch seine Spieler. Insbesondere die Offensivreihe rund um Yusuf Demir, Luca Kronberger, Thierno Ballo und Muharem Huskovic wusste zu überzeugen.

Gregoritsch kündigt Überraschungen an

Nominell kann Gregoritsch gegen Wales aus dem Vollen schöpfen. Nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Pascal Estrada am Freitag wurde GAK-Akteur Paul Koller nachnominiert, insgesamt stehen dem Teamchef nun 24 Spieler zur Verfügung. Der 64-Jährige dürfte angesichts des Testspiel-Charakters gegen Wales mit der einen oder anderen Überraschung aufwarten: "Wir werden sicher wieder etwas ausprobieren."

Rapid-Spieler Moritz Oswald glaubt nach dem überzeugenden ersten Auftritt sogar an eine Leistungssteigerung: "Wir kennen jetzt die gegenseitigen Abläufe besser. Natürlich gibt es noch viel, woran wir arbeiten können, aber auf der Leistung können wir aufbauen." Gregoritsch schlug in eine ähnliche Kerbe: "Wir wollen wie am Freitag unsere Leistung abrufen und den Zuschauern etwas bieten."

nf