Vor dem Start in die Vorbereitung arbeitet der 1. FC Köln weiter am Kader für die kommende Saison.
Seit diesem Winter spielt Kölns Ondrej Duda auf Leihbasis für den italienischen Erstligisten Hellas Verona. Seit Sonntagabend steht fest, dass der Slowake nicht mehr zum FC zurückkehren wird. Denn nachdem Hellas sich durch ein 3:1 gegen Spezia Calcio im Entscheidungsspiel gegen den Abstieg aus der Serie A den Klassenerhalt sicherte, greift eine Kaufpflicht Veronas. Diese soll etwas über zwei Millionen Euro betragen, der Vertrag eine Laufzeit bis Juni 2026 haben. Der 28-jährige Duda kam im Sommer 2020 von Hertha BSC zu den Geißböcken. Nach zwei guten Spielzeiten geriet er in der Hinrunde 2022/23 aber ins Hintertreffen, die FC-Bosse entsprachen im Winter seinem Wechselwunsch. Bei Hellas avancierte er zum Stammspieler, hatte aber kurz vor Saisonende Pech, als er sich einen Kreuzbandriss zuzog.
Sabitzer, Hazard, Duda: Auch der ein oder andere prominente Name verließ Deutschland und die Bundesliga im Winter leihweise. Wie ist es ihnen ergangen?
Pech für Ondrej Duda. Der slowakische Mittelfeldspieler verletzte sich beim Spiel von Hellas Verona gegen den FC Turin am hinteren Kreuzband des rechten Knies und fällt vorerst aus. Wie geht es nun weiter?
Ondrej Dudas Wechsel stand in den letzten Tagen kurz zuvor. Nun hat der Mittelfeldmann Köln verlassen und wird bis Saisonende an Hellas Verona ausgeliehen.
Ondrej Duda hat keine Zukunft beim 1. FC Köln. Am Mittwoch fehlte er im Training, um "die Transferaktivitäten zu klären".
Zwischen nach-samstäglichem Jubel und der Fokussierung auf den FC Bayern bewegten sich die Kölner am Sonntag.
Der fromme Wunsch, möglichst ohne Verletzte durch die Vorbereitung zu kommen, wurde für den 1. FC Köln spätestens am Samstag zerstört.
Der verletzte Mark Uth peilt sein Comeback für den März an. Bis dahin muss sich Cheftrainer Steffen Baumgart nach möglichen Alternativen umschauen.
Der 1. FC Köln liegt vor der Länderspielpause im Soll. Im Gespräch mit dem kicker redet Steffen Baumgart über den Saisonverlauf, blickt über den Tellerrand hinaus.
Kölns Geschäftsführer Christian Keller steht vor kniffligen Aufgaben - im DFB-Pokal bei seinem Ex-Klub Jahn Regensburg und auf dem Transfermarkt.