17:07 - 8. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Greiml
Rapid Wien

17:14 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

17:19 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Malicsek
Admira

17:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Mustapha
Admira

17:36 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Lukacevic
Admira

17:45 - 45. Spielminute

Tor 1:0
Grahovac
Rapid Wien

18:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ostrzolek
für Lukacevic
Admira

18:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ganda
für Mustapha
Admira

18:06 - 51. Spielminute

Tor 1:1
Kerschbaum
Admira

18:22 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Ebner
für Babuscu
Admira

18:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Arase
Rapid Wien

18:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für Fountas
Rapid Wien

18:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Vorsager
für Kronberger
Admira

18:33 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Hausjell
für Starkl
Admira

18:39 - 84. Spielminute

Tor 1:2
Zwierschitz
Admira

18:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Kitagawa
für Arase
Rapid Wien

18:45 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Vorsager
Admira

18:47 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Admira)
Kerschbaum
Admira

RAP

MÖD

Admiral - Bundesliga

Handfeste Überraschung: Admira feiert Auswärtssieg bei Rapid

Herzog gewinnt Trainerduell gegen Kühbauer

Handfeste Überraschung: Admira feiert Auswärtssieg bei Rapid

Die Admira jubelte in Wien-Hütteldorf.

Die Admira jubelte in Wien-Hütteldorf. GEPA pictures

Andreas Herzog hat Rapid die Generalprobe vor dem Start in die Europa-League-Gruppenphase ordentlich vermasselt. Mit der Admira feierte der seit Freitag 53-jährige Coach der Südstädter im Allianz-Stadion einen knappen 2:1-Erfolg. Damit zogen die Niederösterreicher in der Tabelle nach der 7. Runde der Fußball-Bundesliga nach Punkten mit den Hütteldorfern gleich. Während die Herzog-Truppe als Fünfter über dem Plansoll ist, hinken die Wiener als Achter den Erwartungen hinterher.

7. Spieltag

Spieler des Spiels

Stephan Zwierschitz Abwehr

2
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Tore und Karten

1:0 Grahovac (45')

1:1 Kerschbaum (51')

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Rapid Wien   FC Admira Wacker  
Spieldaten
22
Torschüsse
8
64%
Ballbesitz
36%
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Rapid Wien
Rapid Wien

Strebinger3,5 - Schick3 , Greiml3,5 , Hofmann4,5, Ullmann3,5 - Petrovic4, Grahovac2,5 , Arase3 , Fountas4 , Grüll3 - Kara4

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FC Admira Wacker
Admira

Leitner3 - Zwierschitz2 , Brugger3,5, S. Bauer3, Lukacevic4 - Malicsek3 , Kerschbaum2 , Kronberger2,5 , Babuscu4,5 - Mustapha3 , Starkl3,5

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Schiedsrichter-Team

Stefan Ebner Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 16.600
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Der Rückstand auf Leader Salzburg beträgt mittlerweile 13 Punkte. Ein schöner Freistoßtreffer von Grahovac (45.) war zu wenig, um den dritten Saisonsieg mitzunehmen. Auch Kerschbaum (51.) glänzte als Freistoßschütze und Zwierschitz (84.) versetzte den Hausherren den Todesstoß. Die verabsäumten es, sich vor dem Donnerstagsduell mit dem belgischen klub Genk im Allianz-Stadion weiteres Selbstvertrauen zu holen, kassierten nach vier ungeschlagenen Pflichtspielen wieder einmal eine Niederlage.

Nach dem 1:1 im Wiener Derby bei der Austria und anschließender Länderspielpause kehrte Stammgoalie Strebinger ins Rapid-Tor zurück. Schick verteidigte rechts anstelle des kranken Stojkovic. Wie der etatmäßige Rechtsverteidiger fehlte auch der am Fuß verletzte Ljubicic, der durch Petrovic ersetzt wurde. Bei der Admira gab es im Vergleich zum 1:1 gegen Sturm Graz nur eine Änderung, Bauer begann in der Innenverteidigung für Ostrzolek.

Was Grahovac kann, kann Kerschbaum schon lange

Die Wiener hatten vor 16.600 Zuschauern erwartungsgemäß mehr vom Spiel, hatten allerdings gegen die aggressiven und laufstarken Südstädter Probleme. Wenn es gefährlich wurde, dann meist aus Standardsituationen oder durch Weitschüsse, wie jenem von Grüll, bei dem die Innenstange für die Gäste rettete (18.). Drei Minuten später setzte Kara einen Kopfball daneben. Die Admiraner standen nicht nur hinten drinnen und wurden selbst in der ersten halben Stunde auch zweimal gefährlich. Ein Mustapha-Kopfball ging drüber (17.), zudem konnte Strebinger einen Lukacevic-Schuss zur Ecke abwehren (29.).

Ein Geniestreich von Grahovac sorgte unmittelbar vor dem Pausenpfiff doch noch für kollektiven Hütteldorfer Jubel. Der 28-jährige Bosnier traf aus 18 Metern über die Mauer und via Lattenunterkante ins Eck. Die Admiraner steckten den Rückschlag gut weg, gleich nach Wiederbeginn hatte der Ex-Rapidler Starkl zwei gute Aktionen. Zuerst setzte er den Ball drüber (47.), dann holte er rund 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß heraus. Kerschbaum nahm sich an Grahovac ein Beispiel und beförderte das Leder in ähnlicher Art ins Gehäuse.

Talente-Lieferant Admira

Die Spannung blieb dadurch voll erhalten, auch wenn die Gäste durchaus weiter mutig auftraten, war Rapid vorerst näher dran am Sieg. Ein Grüll-Kopfball landete an der Latte (56.), Kara kam aus schwierigem Winkel nach Schick-Flanke nicht richtig zum Abschluss (71.). Auch Schick verfehlte das Tor (81.). Die Admiraner waren hingegen Meister der Effizienz. Nach einem Corner und Ganda-Schuss wurde der Ball von Maximilian Ullmann zu Zwierschitz abgelenkt, der aus kürzester Distanz vollendete. Der Treffer wurde nach langem VAR-Studium zurecht anerkannt.

Damit machte er Herzog nachträglich das schönste Geburtstagsgeschenk, der behielt im Trainerduell zweier Mitglieder von Rapids Jahrhundertteam überraschend die Oberhand. Nach dem 1:1 gegen Sturm punktete man neuerlich gegen einen höher eingeschätzten Gegner und beendete eine Serie von vier sieglosen Spielen. Gegen Rapid war es der erste Erfolg nach neun Niederlagen. Für Rapid gab es von den Rängen bei der Verabschiedung Pfiffe.

apa