17:03 - 4. Spielminute

Tor 0:1
Seiwald
Rechtsschuss
Vorbereitung Ulmer
Salzburg

17:06 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Pavlovic
Salzburg

17:24 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Capaldo
Salzburg

17:24 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Auer
Rapid Wien

17:36 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Seiwald
Salzburg

17:44 - 44. Spielminute

Tor 1:1
Zimmermann
Rechtsschuss
Vorbereitung Grüll
Rapid Wien

17:44 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Köhn
Salzburg

17:47 - 45. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Gloukh
für Sucic
Salzburg

18:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sesko
für Okafor
Salzburg

18:22 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Adamu
Salzburg

18:29 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Pejic
Rapid Wien

18:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bajic
für Zimmermann
Rapid Wien

18:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kjaergaard
für Capaldo
Salzburg

18:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
S. Koita
für Adamu
Salzburg

18:39 - 80. Spielminute

Tor 1:2
Sesko
Linksschuss
Salzburg

18:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Petrovic
für Greil
Rapid Wien

18:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Moormann
für Grüll
Rapid Wien

18:43 - 84. Spielminute

Tor 1:3
Sesko
Linksschuss
Vorbereitung Gloukh
Salzburg

18:44 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Knasmüllner
für Kerschbaum
Rapid Wien

18:46 - 87. Spielminute

Tor 1:4
Sesko
Rechtsschuss
Vorbereitung Seiwald
Salzburg

18:49 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
van der Brempt
für Dedic
Salzburg

18:55 - 90. + 5 Spielminute

Tor 2:4
Burgstaller
Kopfball
Vorbereitung Auer
Rapid Wien

RAP

RBS

Admiral - Bundesliga

Sesko lässt Rapid durch Hattrick nochmals um Meister-Play-off zittern

Salzburg Sieger im Spitzenspiel

Sesko lässt Rapid durch Hattrick nochmals um Meister-Play-off zittern

Rapids Patrick Greil im Zweikampf mit Salzburgs Noah Okafor.

Rapids Patrick Greil im Zweikampf mit Salzburgs Noah Okafor. GEPA pictures

Der SK Rapid hat am Sonntag in der 20. Runde der Fußball-Bundesliga seine Negativserie gegen Red Bull Salzburg fortgesetzt. Die Wiener unterlagen in der Allianz Arena vor 24.200 Zuschauern, darunter auch ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick, dem Meister mit 2:4 (1:1). Die Hütteldorfer sind damit seit vier Jahren bzw. 17 bewerbsübergreifenden Partien, in denen man 15 Mal verlor, sieglos. Im Kampf um die Meistergruppe liegt Rapid als Vierter drei Zähler über dem Strich.

Bundesliga - 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Benjamin Sesko Sturm

1
mehr Infos
Tore und Karten

0:1 Seiwald (4')

1:1 Zimmermann (44')

mehr Infos
Rapid Wien   RB Salzburg  
Spieldaten
10
Torschüsse
8
50%
Ballbesitz
50%
mehr Infos
Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl3,5 - Kasius3, Querfeld4,5, Sollbauer3,5, Auer3,5 - Pejic3 , Kerschbaum4,5 , Zimmermann2,5 , Greil3,5 , Grüll3 - Burgstaller3

mehr Infos
RB Salzburg
Salzburg

Köhn2 - Dedic3,5 , Solet2,5, Pavlovic3,5 , Ulmer3 - Gourna-Douath3, Capaldo3,5 , Seiwald3 , Sucic4 - Adamu3,5 , Okafor4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Dieter Muckenhammer Österreich

mehr Infos
Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 24.443
mehr Infos

Nicolas Seiwald hatte die Gäste bereits nach vier Minuten in Führung gebracht, Zimmermann glich kurz vor der Pause (44.) aus. Mit einem Hattrick binnen sieben Minuten wurde der eingewechselte Sesko (80., 84., 87.) zum Matchwinner. Burgstaller gelang nur mehr Ergebniskosmetik (95.). Bei den "Bullen" absolvierte Kapitän Ulmer sein 400. Liga-Spiel, das hatten vor ihm erst 34 Spieler geschafft. Die Mannschaft von Trainer Matthias Jaissle hat in der Tabelle weiter neun Zähler Vorsprung auf den Zweiten Sturm Graz und reist nächsten Sonntag zum LASK. Rapid empfängt am gleichen Tag die WSG Tirol.

Barisic änderte seine Startelf im Vergleich zum 2:1-Auswärtserfolg in Wolfsberg nur an einer Position: Der wiedergenesene Grüll ersetzte Ante Bajic auf der linken offensiven Seite. Der angeschlagene Strunz stand erneut nicht im Kader. Auch bei den Salzburgern gab es gegenüber dem Heim-2:0 gegen Ried nur eine Veränderung, Sucic spielte statt Gloukh.

Rapid wurde von den Gästen nach nicht einmal vier Minuten kalt erwischt. Ein schnell ausgeführter Freistoß von Capaldo landete über Umwegen bei Ulmer. Der Jubilar bediente mit einem feinen Pass von außen den in der Mitte völlig freistehenden Seiwald, der wenig Mühe hatte, seinen zweiten Bundesligatreffer zu erzielen.

Kampfbetontes Spiel

In der Folge entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der beide Teams auf Augenhöhe agierten. Die Wiener kamen nun besser ins Spiel, Burgstaller zielte allerdings bei einem Distanzschuss zu hoch (21.). Nickligkeiten zwischen Capaldo und Auer beendete Schiedsrichter Muckenhammer mit Gelb für beide Akteure (25.).

Wer waren die jüngsten Spieler im 400er-Klub?

Ungenauigkeiten im Spielaufbau verhinderten in der Folge Torchancen auf beiden Seiten - bis zur 44. Minute. Ein langer Ball von Hedl fand Grüll, der sich im Zweikampf gegen einen indisponierten Dedic durchsetzte und perfekt für Zimmermann auflegte. Der 21-Jährige netzte mit rechts zum Ausgleich ein und erzielte seinen siebenten Saisontreffer.

In der Nachspielzeit musste Sucic angeschlagen vom Platz und wurde durch Gloukh ersetzt. In der Pause nahm Jaissle zudem Okafor aus dem Spiel und brachte Sesko. Der Schlager war weiter intensiv, spielerische Höhepunkte blieben aber die Ausnahme. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitgehend. Für die vorerst größte Aufregung sorgte eine VAR-Intervention wegen eines Fouls von Pejic an Gourna-Douath, Referee Muckenhammer entschied sich für eine Gelbe Karte (69.).

Köhn mit ernom wichtigen Paraden

Damit nahm die Partie noch einmal Fahrt auf. Burgstaller hatte zunächst die Rapid-Führung am Kopf, nach einer Kasius-Flanke scheiterte der Stürmer an einem spektakulär reagierenden Köhn (78.). Der Salzburg-Goalie entschärfte zudem den Nachschuss von Grüll. Auf der Gegenseite wurde der eingewechselte Sesko zum Matchwinner. Der Slowene verwertete zunächst einen unglücklichen Abpraller von Rapid-Innenverteidiger Michael Sollbauer zur erneuten Gästeführung (80.).

Vier Minuten später legte der Stürmer nach und veredelte einen Pass von Gloukh eiskalt zum 3:1. Doch damit hatte Sesko nicht genug und erhöhte kurz darauf auf 4:1. Damit war der 16. Saisonerfolg des Meisters in der Liga unter Dach und Fach. Burgstaller traf schließlich in der Nachspielzeit noch per Kopf.

apa