2021 fehlten nur wenige Stimmen für die nötige Dreiviertelmehrheit. Am Samstag aber beschlossen die Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung des Clubs nun mit der überwältigenden Mehrheit von 92,6 Prozent der Stimmen (518 Ja-, 41 Nein-Stimmen) eine Satzungsänderung, nach der der Vorstand Tochtergesellschaften gründen darf.
Club-Finanzvorstand Niels Rossow peilt für eine bessere Entwicklung in Sachen Eigenvermarktung die Gründung einer Marketing GmbH als 100-prozentige Tochtergesellschaft des 1. FC Nürnberg an, die sich durch das Abstimmungsergebnis nun realisieren lässt.
Die Entscheidung der stimmberechtigten Mitglieder könnte dem Verein, der auf der Jahreshauptversammlung zuvor eine schwierige finanzielle Lage offenbarte, neue Wege in Sachen Einnahmen bescheren.
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