2. Bundesliga (D)

Schmidts Fokus liegt auf Heidenheims "erstem richtigen Matchball"

Heidenheim muss noch eine Hürde nehmen

Schmidts Fokus liegt auf "erstem richtigen Matchball" - Aufstiegsfeier "interessiert nicht"

Strahlen sie auch nach dem Spiel in Regensburg? Lennard Maloney, Frank Schmidt und Jan-Niklas Beste (v. li.).

Strahlen sie auch nach dem Spiel in Regensburg? Lennard Maloney, Frank Schmidt und Jan-Niklas Beste (v. li.). IMAGO/foto2press

"Unser Vorteil ist: Wir müssen einfach nur so weitermachen. Dann werden wir das passende Ergebnis einfahren. Das habe ich meiner Mannschaft auch so gesagt", wird Schmidt in einem Interview mit der "Hamburger Morgenpost" zitiert. "Wir haben am Sonntag den ersten richtigen Matchball und den wollen wir auch nutzen." 

Die Konstellation sieht die Schwaben mit einem Zähler Vorsprung vor dem Hamburger SV auf dem 2. Platz in der Poleposition - im Fernduell warten auf die beiden Konkurrenten zumindest mit den zwei Absteigern auf dem Papier lösbare Aufgaben: Der FCH reist am Sonntag (15.30 Uhr/LIVE! bei kicker) zum Jahn nach Regensburg, der HSV tritt zur gleichen Zeit in Sandhausen an. "Wenn wir am Ende wirklich vor dem HSV aufsteigen würden, wäre das schon mehr als eine Überraschung", bemüht Schmidt (noch) den Konjunktiv.

Wenn wir unser Ding machen, braucht uns alles andere nicht zu interessieren.

Frank Schmidt

Über Zwischenstände am Hardtwald wird der 49-jährige Coach informiert sein: "Unser Teammanager Alex Raaf wird sicher ein Handy dabei haben und weiß Bescheid", sagt Schmidt, der aber ohnehin davon ausgeht, dass "der HSV sein Spiel gewinnen wird". Und deshalb auch den Fokus voll und ganz auf die eigene Aufgabe richtet: "Wenn wir unser Ding machen, braucht uns alles andere nicht zu interessieren." 

Gedanken an eine mögliche Aufstiegsfeier verschwendet Schmidt, der beim SSV auf alle Leistungsträger bauen kann, nach eigener Aussage so gar nicht und macht das auch ganz deutlich. "Ganz ehrlich: Das ist mir sowas von bumsegal. Interessiert mich überhaupt nicht", sagte er. Er könne sich allerdings vorstellen, "dass es nicht langweilig werden würde".

jch

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