Dänemark hat bei der Eishockey-WM in Finnland und Lettland im Kampf um den letzten Viertelfinalplatz in der deutschen Gruppe einen Rückschlag kassiert. Das DEB-Team hat deswegen im Kampf um den Viertelfinal-Einzug wieder die Nase vorn.
Die deutsche Nationalmannschaft hat zum Auftakt der Eishockey-WM beim 0:1 gegen Schweden trotz guter Leistung einen Punktgewinn knapp verpasst.
Dank eines furiosen Endspurts ist Titelverteidiger Kanada nach 0:3-Rückstand gegen Schweden doch noch ins Halbfinale eingezogen.
Die Schweiz hat sich mit einem überraschenden Sieg gegen Rekordweltmeister Kanada bei der Eishockey-WM an die Spitze der deutschen Vorrundengruppe A geschoben - und darf einen ihrer Spieler besonders feiern.
Auch nach der Olympia-Enttäuschung und einer durchwachsenen Vorbereitung gibt Philipp Grubauer den WM-Sieg als Ziel des DEB-Teams aus.
Nach dem bitteren Scheitern im Halbfinale gegen das russische Team reichte es für Schweden auch nicht zu Bronze. Die Slowakei schnappte sich Edelmetall - dank eines Teenagers.
Finnland kennt nun seinen Finalgegner beim olympischen Eishockey-Turnier: Das russische Team zog weiter - im Penaltyschießen gegen Schweden.
Deutschland reicht am Dienstag (19.15 Uhr) schon ein Sieg nach Verlängerung oder im Penaltyschießen gegen Gastgeber Lettland für den Viertelfinaleinzug.
Am Montag kam es bei der WM in der Slowakei zu mehreren umkämpften Duellen. Während sich Russland im Klassiker gegen Tschechien in der Gruppe B keine Blöße gab, benötigte die USA im Duell mit Finnland die Overtime zum Sieg. Kanada gewann die emotional geführte Partie gegen die Slowakei buchstäblich in letzter Sekunde mit 6:5.
Mit einem großen Ausrufezeichen hat sich Schweden für das Finale der Eishockey-Weltmeisterschaft 2018 qualifiziert: Die Skandinavier fegten die USA im Halbfinale am Samstagnachmittag mit 6:0 vom Eis. Später am Abend erschütterte die Schweiz die Eishockey-Welt mit einem 3:2-Sieg gegen Kanada. Die "Eisgenossen" schrieben ihr WM-Märchen somit weiter...
Das junge deutsche Nationalteam von Bundestrainer Marco Sturm reiste knapp drei Monate nach der Olympia-Sensation von der Eishockey-WM schon nach der Vorrunde wieder ab. Ein anderer Außenseiter sorgt nun aber bei dem Turnier in Dänemark für Furore.