18:02 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Forsberg
Linksschuss
Schweden

18:10 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Schweden)
Danielson
Schweden

19:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Frankowski
für Puchacz
Polen

19:14 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Kulusevski
für Quaison
Schweden

19:18 - 59. Spielminute

Tor 2:0
Forsberg
Rechtsschuss
Vorbereitung Kulusevski
Schweden

19:20 - 61. Spielminute

Tor 2:1
Lewandowski
Rechtsschuss
Vorbereitung Zielinski
Polen

19:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Swierczok
für Jozwiak
Polen

19:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Berg
für Isak
Schweden

19:28 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Krafth
für Lustig
Schweden

19:33 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Kozlowski
für Klich
Polen

19:34 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Polen)
Krychowiak
Polen

19:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Placheta
für Krychowiak
Polen

19:38 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Claesson
für Forsberg
Schweden

19:42 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Polen)
Glik
Polen

19:43 - 84. Spielminute

Tor 2:2
Lewandowski
Linksschuss
Vorbereitung Frankowski
Polen

19:53 - 90. + 4 Spielminute

Tor 3:2
Claesson
Rechtsschuss
Vorbereitung Kulusevski
Schweden

SWE

POL

Europameisterschaft

Zitterpartie in der Schlussphase: Schweden holt Gruppensieg

Aufholjagd der Polen nicht belohnt

Zitterpartie in der Schlussphase: Schweden holt Gruppensieg

Die Weichen standen früh auf Sieg: Leipzigs Forsberg vollendete den ersten Angriff in der zweiten Minute.

Die Weichen standen früh auf Sieg: Leipzigs Forsberg vollendete den ersten Angriff in der zweiten Minute. Getty Images

Schwedens Nationaltrainer Janne Andersson tauschte im Vergleich zum 1:0-Erfolg gegen die Slowakei auf einer Position. Der Mainzer Quaison stürmt anstelle von Berg an der Seite des Ex-Dormunders Isak.

Auch Polen-Coach Paulo Sousa nahm nach dem 1:1 gegen Spanien nur einen Tausch vor. Krychowiak kehrte nach Gelb-Rot-Sperre ins Mittelfeld zurück und verdrängte dort Moder.

Schwedens Blitzstart

Für die Polen war die Ausgangslage klar, ein Sieg musste her. Doch dieses Vohaben erlitt schon nach weniger als zwei Minuten einen herben Dämpfer. Gegen die noch unsortierte Hintermannschaft der Gäste schloss Forsberg den ersten Angriff erfolgreich zum 1:0-Führungstreffer ab. Erst nach rund einer Viertelstunde gelang es den Polen, sich gegen die erfrischend offensiv agierenden Schweden aus der eigenen Hälfte zu befreien.

Lewandowski doppelter Lattentreffer

Aus dem Spiel heraus war jedoch lange bei der schwedischen Abwehrreihe Endstation. Es fehlte den Polen im letzten Drittel an Genauigkeit, um gegen die aufmerksame und gut formierte Defensive für Gefahr zu sorgen. Ein Standard musste für die erste Chance herhalten - mit gleich zwei Lattentreffern binnen Sekunden. Zunächst traf Lewandowski aus elf Metern den Querbalken (17.), setzte direkt nach und auch der Abstauber des Münchners per Kopf landete am Gebälk. Bis zur Pause steigerten sich die Polen zwar, jedoch fehlte es weiter an Ideen und dem Tempo. Einzig ein Distanzschuss von Zielinski (45.+1) musste Schwedens Keeper Olsen mit den Fingerspitzen parieren.

Gruppe E, 3. Spieltag

Postwendend die Antwort

In der zweiten Hälfte wandelte sich das Bild und nahm phasenweise Züge eines Offensivspektakels an. Zunächst war wieder Schwedens Schlussmann gefordert, sowohl Zielinski (47.) als auch Krychowiak (51.) kamen aber nicht an Olsen vorbei. Höchst effektiv zeigten sich stattdessen die Gelb-Blauen: Der eingewechselte Kulusevski nahm Fahrt auf, trieb das Leder über das halbe Feld und am Ende stand erneut Forsberg richtig und erhöhte auf 2:0 (59.). Doch Polen ließ sich den Rückschlag nicht anmerken, im Gegenteil, es hatte die postwendende Antwort parat. Lewandowski wurde steil geschickt und schlenzte den Ball sehenswert ins rechte Eck (61.).

Keine Entlastung für Schweden

In der Schlussphase entwickelte sich das Spiel der Schweden zu einer reinen Abwehrschlacht. Mit der zweiten Luft rannten die Polen unentwegt nach vorne und gaben den Skandinaviern kaum Möglichkeiten zur Entlastung. Erneut zappelte der Ball im Netz - der vermeintliche Ausgleich durch Swierczok fiel jedoch aus denkbar knapper Abseitsposition (65.). Schweden war nur noch damit beschäftigt, den Ball aus der eigenen Gefahrenzone fernzuhalten. Einen bekamen sie jedoch nicht in den Griff: den Weltfußballer. Viel zu frei kam Lewandowski in der 84. Minute im Sechzehner zum Abschluss - der Ausgleichstreffer. Doch inmitten der letzten polnischen Drangphase vollendete Schwedens Joker Claesson (90.+4) einen Konter zum 3:2-Siegtreffer.

Spieler des Spiels

Emil Forsberg Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Das Spiel begann vielversprechend, flachte dann aber zunächst ab. Erst nach dem Seitenwechsel kam der Schwung zurück, was auch am zunehmenden Druck der Polen lag.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Forsberg (2')

2:0 Forsberg (59')

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Schweden   Polen  
Spieldaten
11
Torschüsse
18
33%
Ballbesitz
67%
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Schweden
Schweden

Olsen1,5 - Lustig4 , Lindelöf4, Danielson3,5 , Augustinsson3 - Olsson3,5, Ekdal4, S. Larsson4,5, Forsberg1,5 - Quaison4 , Isak4

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Polen
Polen

Szczesny4 - Bereszynski4, Glik4,5 , Bednarek5 - Jozwiak5 , Krychowiak4 , Klich4 , Puchacz4,5 , Zielinski3 - Swiderski4,5, Lewandowski2

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Schiedsrichter-Team

Michael Oliver England

2
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Spielinfo
Stadion Gazprom Arena
Zuschauer 14.252
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Als Gruppensieger trifft die Andersson-Elf am kommenden Dienstag (21 Uhr) in Glasgow auf einen der Drittplatzierten der Gruppen A, B, C oder D. Die Polen hingegen müssen als Vierter der Gruppe E die Heimreise antreten.

Bilder zur Partie Schweden - Polen