Bundesliga (D)

Selbstläufer in Bochum? Glasner: "Nicht auf Tabelle schauen"

Eintracht Frankfurt derzeit gut in Form

Selbstläufer in Bochum? Glasner: "Wir täten gut daran, nicht auf die Tabelle zu schauen"

Hat das Duell mit Bochum im Sinn und mit seinem Team vor der Brust: Eintracht-Coach Oliver Glasner.

Hat das Duell mit Bochum im Sinn und mit seinem Team vor der Brust: Eintracht-Coach Oliver Glasner. IMAGO/Revierfoto

Eines stellte Trainer Oliver Glasner an diesem Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Gastspiel beim noch sieglosen Tabellenletzten aus Bochum klar: "Wir täten gut daran, nicht auf die Tabelle zu schauen. Wir können gegen den Ersten gewinnen und im nächsten Spiel gegen den Letzten verlieren."

Seine Hoffnung - direkt gerichtet ans Team: "Auch in Bochum werden wir geistig frisch und motiviert ins Spiel gehen." Leichtsinn oder eine nur halbgare Einstellung sei unangebracht, schließlich sei auch der Klub von der Castroper Straße ernst zu nehmen - klare Pleiten wie zuletzt beim 0:4 in Leipzig hin oder her.

"Mario wird definitiv spielen, wenn er bei 100 Prozent ist"

Personell sieht es auch ganz gut aus, wenngleich natürlich der zuletzt starke und aufgrund einer Gelb-Roten Karte gesperrte Randal Kolo Muani ersetzt werden muss. Entschieden hat sich Glasner diesbezüglich aber noch nicht: "Lucas Alario und Rafael Borré sind beide sehr nah dran, in die Startelf zu rücken, um Kolo Muani zu ersetzen." Gut möglich, dass auch beide Stürmer zusammen auflaufen.

Und in Sachen Mario Götze, der am Dienstag beim 0:0 in der Champions League gegen Tottenham Hotspur aufgrund von Schmerzen im Sprunggelenk gefehlt hat, sieht es wie folgt aus: "Mario wird definitiv spielen, wenn er bei 100 Prozent ist." Ob der 30-jährige Weltmeister von 2014 das aber ist, müsse sich bis zum Spieltag erst noch zeigen.

Alles in allem fühlt sich Glasner mit seiner Truppe "top vorbereitet" auf den Auftritt in Bochum, auch wenn er nach dem dortigen Trainerwechsel hin zu Thomas Letsch gern mehr Videomaterial als nur ein bisher praktiziertes Spiel hätte: "Es ist natürlich einfacher, wenn man mehr Spiele zur Analyse hat." Trotzdem: "Wir wissen immer, was der Gegner vorhat, wo seine Stärken und Schwächen liegen."

mag

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