Bundesliga

Sonnleitner: "Müssen den Mist alle gemeinsam wegräumen"

Warum nur auf der Bank?

Sonnleitner: "Müssen den Mist alle gemeinsam wegräumen"

Mario Sonnleitner ist bereit, die Ärmel aufzukrempeln.

Mario Sonnleitner ist bereit, die Ärmel aufzukrempeln. GEPA pictures

Nach drei Niederlagen in Serie, insbesondere  der 1:4-Klatsche gegen Austria Lustenau vergangenes Wochenende, schrillen beim TSV Hartberg die Alarmglocken. Mit drei Punkten aus den ersten vier Spielen haben die Steirer nur die Europacup-Starter WAC und die zum Start mit drei Minuspunkten belegte Austria hinter sich in der Tabelle.

"Natürlich haben wir uns aus den ersten vier Spielen mehr erwartet. Wir wollten nach diesen Spielen eigentlich mit sechs Punkten abschließen", gestand Abwehr-Routinier Mario Sonnleitner im "Sky Podcast Der Audiobeweis".

Dass die ursprünglich für Sonntag angesetzte Partie gegen Rapid Wien verschoben wurde, damit die Hütteldorfer mehr Regenerationszeit zwischen ihren Spielen im Play-off der Europa Conference League gegen Vaduz kriegen, kommt auch Hartberg gerade recht. Zumindest meint das Sonnleitner: "Da können wir viel trainieren, den Fokus auf uns legen und versuchen, die Fehler auszumerzen. Glaube, dass das ganz gut sein wird.“

Gesprächsbedarf

Vielleicht findet Hartberg-Trainer Klaus Schmidt dann auch Zeit, Sonnleitner zu erklären, warum er gegen Austria Lustenau nicht zum Zug gekommen ist. "Wir werden sicher noch ein Gespräch haben. Glücklich war ich nicht, war auch überraschend und weiß auch noch nicht wirklich warum", so Sonnleitner über seinen Bankerlplatz im Ländle.

Klar ist Sonnleitner, dass man nur mit vereinten Kräften aus der Krise herauskommen kann: "Da ist nie einer alleine schuld und kann sich keiner rausnehmen. Alle gemeinsam müssen wir da den Mist wegräumen, den wir da vor allem in den letzten drei Spielen verbockt haben."

ts

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