13:26 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Irvine
Kopfball
Vorbereitung Paqarada
St. Pauli

13:39 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Tempelmann
Nürnberg

13:39 - 37. Spielminute

Tor 2:0
Paqarada
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Daschner
St. Pauli

13:41 - 39. Spielminute

Tor 3:0
Daschner
Linksschuss
Vorbereitung Matanovic
St. Pauli

13:47 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Daschner
St. Pauli

13:49 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Nürnberger
Nürnberg

14:08 - 46. Spielminute

Tor 3:1
Duah
Rechtsschuss
Vorbereitung Nürnberger
Nürnberg

14:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wekesser
für Duman
Nürnberg

14:23 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Irvine
St. Pauli

14:26 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Sörensen
Nürnberg

14:28 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
F. Hübner
für Sörensen
Nürnberg

14:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Boukhalfa
für Matanovic
St. Pauli

14:32 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
D. Otto
für J. Eggestein
St. Pauli

14:34 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Wintzheimer
für Möller Daehli
Nürnberg

14:36 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Boukhalfa
St. Pauli

14:38 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Physiotherapeut Vergens
Nürnberg

14:42 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Zander
für Saliakas
St. Pauli

14:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Valentini
für Gyamerah
Nürnberg

14:44 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Shuranov
für Duah
Nürnberg

14:52 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Aremu
für Smith
St. Pauli

14:52 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Fazliji
für Dzwigala
St. Pauli

14:55 - 90. + 3 Spielminute

Tor 3:2
Valentini
Rechtsschuss
Nürnberg

14:53 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Wekesser
Nürnberg

STP

FCN

2. Bundesliga

Der FC St. Pauli gewinnt mit 3:2 gegen den 1. FC Nürnberg

Kiezkickern genügt eine starke Viertelstunde

Nürnberg spielt, St. Pauli trifft: Paqarada und Daschner glänzen beim 3:2

St. Pauli jubelt, Mats Möller Daehli ist bedient.

St. Pauli jubelt, Mats Möller Daehli ist bedient. IMAGO/Hübner

78 Tage nach dem 1:1 am 32. Spieltag der Vorsaison standen sich St. Pauli und Nürnberg erneut am Millerntor gegenüber. Bei beiden Teams ist in der Sommerpause personell einiges passiert, vor allem im vorderen Bereich. Bei St. Pauli stürmten im 4-4-2 mit Raute Matanovic und Neuzugang Eggestein, der Club begann im 4-2-2-2 ganz vorne mit den beiden Einkäufen Daferner und Duah.

Nach einem nervösen Beginn beider Teams hatten die Gäste nach sieben Minuten die erste Chance der Partie, Auslöser war eine Unstimmigkeit zwischen Smarsch und Medic, die Daferner beinahe nutzte. Aus spitzem Winkel schloss der Angreifer aber zu harmlos ab. Mehr und mehr übernahm der Club in der Folge die Kontrolle, St. Pauli bekam im Mittelfeld kaum mehr Zugriff. Im Strafraum hatten Medic & Co. jedoch alles im Griff, sämtliche Hereingaben der Franken prallten an der FCSP-Defensive ab.

2. Bundesliga, 1. Spieltag

Spieler des Spiels

Leart Paqarada Abwehr

1,5
mehr Infos
Spielnote

Nach dem 1:0 ein St.-Pauli-Spektakel bis zur Pause, danach war die Partie ausgeglichen und immer intensiv, aber weniger spektakulär.

2,5
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Irvine (24')

2:0 Paqarada (37')

mehr Infos
FC St. Pauli   1. FC Nürnberg  
Spieldaten
17
Torschüsse
11
51%
Ballbesitz
49%
mehr Infos
FC St. Pauli
St. Pauli

Smarsch4 - Saliakas3,5 , Dzwigala4 , Medic4,5, Paqarada1,5 - Smith3 , Irvine2 , Hartel3, Daschner2,5 - J. Eggestein3,5 , Matanovic4

mehr Infos
1. FC Nürnberg
Nürnberg

Mathenia4 - Gyamerah4 , Schindler3, Sörensen5 , Handwerker3,5 - Tempelmann4 , Nürnberger4 , Duman5 , Möller Daehli4,5 - Duah4 , Daferner5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Florian Heft Neuenkirchen

4
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 28.582
mehr Infos

Nürnberg kam so nur zu Halbchancen, erst schoss Daferner aus acht Metern drüber (14.), wenig später Sörensen nach einer Ecke per Direktabnahme links vorbei (20.). Die Kiezkicker liefen bis dato meist nur hinterher, gingen nach 24 Minuten aber plötzlich in Führung: Irvine köpfte eine Freistoßflanke von Paqarada präzise ins rechte Eck. Mathenia war machtlos.

Fragwürdiger Strafstoß - Nürnberg schaut zu

An Sicherheit gewannen die Hausherren dadurch aber zunächst nicht, es folgten zwei weitere Unstimmigkeiten zwischen Smarsch und seiner Hintermannschaft. Duah (27.) und Daferner (32.) waren jeweils auf der Lauer, der FCSP bekam die Situationen jedoch immer wieder verteidigt, wenn auch mit Glück.

Pech hatte derweil der Club, Schiedsrichter Florian Heft zeigte nach einem Zweikampf im Strafraum zwischen Daschner und Schindler auf den Punkt. Der Kontakt war minimal, die Entscheidung blieb aber bestehen. Paqarada trat an und verwandelte sicher ins rechte Eck - 2:0 für St. Pauli (37.). Damit aber noch nicht genug in Durchgang eins: Weil der Club im Kollektiv zwischenzeitlich das Verteidigen verweigerte, sorgte Daschner aus 15 Metern noch für das 3:0. Mathenia lenkte den Ball an den Innenpfosten, von dort trudelte die Kugel über die Linie (39.).

Duah verkürzt

Robert Klauß reagierte auf den deutlichen Rückstand, brachte zum zweiten Durchgang Wekesser für den harmlosen Duman und stellte auf eine Dreierkette um. Prompt betrug der Rückstand nur noch zwei Tore, da Duah nach einem Steilpass von Nürnberger schnell zum 1:3 traf (46.). St. Pauli reagierte darauf aber gut und verhinderte einen Aufwind der Franken. Zwar hatte der FCN nun wieder mehr Ballbesitz, blieb im Vorwärtsgang aber häufig hängen.

Das änderte sich auch im späteren Verlauf der zweiten Halbzeit nicht, ein Aufbäumen ließen die Franken vermissen. In den letzten Sekunden der Partie wurde es aber dennoch spannend, da Valentini eine viel zu kurze Kopfballrückgabe von Medic zum 2:3 nutzte. Trotz des Treffers in der Nachspielzeit pfiff Referee Heft jedoch zehn Sekunden vor Ende der angezeigten Nachspielzeit ab, St. Pauli rettete die Führung somit über die Zeit.

Der Auftakt war dem FCSP gelungen, am 2. Spieltag wartet nun gleich ein erstes Topspiel am Samstagabend (20.30 Uhr) - es geht zu Hannover 96. Der Club muss sich derweil erst einmal schütteln, am kommenden Wochenende wartet am Samstagmittag (13 Uhr) das Frankenderby gegen die SpVgg Greuther Fürth.