20:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Koulouris
für Ljubicic
LASK

20:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jantscher
für Sarkaria
Sturm Graz

20:52 - 65. Spielminute

Tor 0:1
Nakamura
Rechtsschuss
Vorbereitung Zulj
LASK

20:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Borkovic
für Affengruber
Sturm Graz

20:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Wels
für Hierländer
Sturm Graz

20:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Horvath
für Zulj
LASK

21:08 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Wüthrich
Sturm Graz

21:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Ljubic
für Prass
Sturm Graz

21:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Emegha
für Horvat
Sturm Graz

21:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Potzmann
für Renner
LASK

21:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Kecskes
für Nakamura
LASK

21:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Schnegg
Sturm Graz

21:13 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (LASK)
A. Schlager
LASK

21:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (LASK)
Jovicic
LASK

21:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gazibegovic
Sturm Graz

SGR

LNZ

Admiral - Bundesliga

Dank Nakamura: LASK gewinnt Spitzenspiel bei Sturm Graz

Erste BL-Niederlage für die Steirer

Dank Nakamura: LASK gewinnt Spitzenspiel bei Sturm Graz

Nakamura erzielte den einzigen Treffer des Abends.

Nakamura erzielte den einzigen Treffer des Abends. GEPA pictures

Der LASK bleibt weiter das Maß der Dinge in der Bundesliga. Die Elf von Trainer Dietmar Kühbauer feierte am Samstagabend in der 5. Runde einen 1:0-(0:0)-Auswärtserfolg im Schlagerspiel bei Sturm Graz und verteidigte damit die Tabellenführung. Keito Nakamura erzielte vor 12.500 Fans in Graz das Tor des Tages für die Oberösterreicher (65.), die damit als einziges Team in der Meisterschaft ungeschlagen bleiben. Für Sturm hingegen war es die erste Niederlage.

Bundesliga - 5. Spieltag

Spieler des Spiels

Keito Nakamura Sturm

2
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Tore und Karten

0:1 Nakamura (65')

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Sturm Graz   Linzer ASK  
Spieldaten
13
Torschüsse
6
46%
Ballbesitz
54%
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Sturm Graz
Sturm Graz

Siebenhandl3,5 - Gazibegovic4 , Affengruber4 , Wüthrich3,5 , Schnegg3 - Gorenc Stankovic2,5, Hierländer4 , Prass3,5 , Horvat3,5 - Sarkaria4 , Höjlund4

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Linzer ASK
LASK

A. Schlager3,5 - Stojkovic2,5, Ziereis3, Luckeneder3, Renner3,5 - Jovicic3,5 , Michorl3, Goiginger4, Zulj3,5 , Nakamura2 - Ljubicic4,5

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Merkur Arena (Graz Liebenau)
Zuschauer 12.704
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Die Mannschaft von Christian Ilzer fiel dadurch auf den vierten Tabellenplatz zurück und hat mit acht Punkten nun bereits fünf Zähler Rückstand auf den LASK und vier auf Salzburg. Die Linzer beendeten derweil eine Serie von vier sieglosen Partien gegen die Grazer. Die Kühbauer-Truppe empfängt am kommenden Samstag Altach (19.30), während die Steirer tags darauf bei Rapid gastieren (17.00).

Jantscher zurück im Kader

Sowohl Ilzer als auch Kühbauer hatten wenig Grund, ihre Elf im Vergleich zur erfolgreichen Vorwoche - Sturm bezwang Altach 4:0, der LASK Rapid mit 2:1 - größer umzustellen. Bei den Grazern spielte die gleiche Elf, Jakob Jantscher war nach langer Pause wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade wieder im Kader und nahm zunächst auf der Bank Platz.

Bei den Oberösterreichern wurde nach dem Heimerfolg gegen Rapid nur an einer Position gewechselt, Robert Zulj spielte statt Sascha Horvath und kam damit zu seinem Startelf-Debüt bei den Linzern. Deren Fans starteten mit einem Protest gegen die im BWT-Rosa - das man aus der Formel 1 vom Rennstall Alpine kennt - gehaltenen Trikots ins Match und bevölkerten erst nach 20 Minuten den Auswärtssektor.

Die Top-Sommertransfers der österreichischen Bundesliga

Die Gastgeber begannen mit zum Teil sehr hohem Pressing, Tomi Horvat prüfte bereits nach vier Minuten mit einem satten Schuss Alexander Schlager. Danach fand auch der LASK in die Partie. Die Kühbauer-Truppe hatte mehr Ballbesitz, war aber offensiv harmlos. Gefährlicher wirkten die Steirer, denen im letzten Drittel aber die Genauigkeit fehlte. Ein Prass-Freistoß sorgte nach 21 Minuten für Unordnung in der Linzer Hintermannschaft, erst im dritten Anlauf bannten die Gäste die Gefahr.

Zehn Minuten später jubelte Sturm, nachdem Rasmus Höjlund Schlager überwand und ins Tor traf. Doch der 19-jährige Däne war beim Zuspiel von Manprit Sarkaria hauchdünn im Abseits gestanden (31.). Die VAR-Überprüfung bestätigte die Entscheidung des Teams um Referee Walter Altmann. Kurz vor der Pause ließ Horvat noch eine Doppelchance liegen, nach Schnegg-Vorlage kam der 23-jährige Slowene an der Strafraumgrenze zum Abschluss. Sein erster Versuch wurde zunächst geblockt, den Nachschuss entschärfte schließlich Schlager (41.).

Nakamura bestraft Sturms Passivität

In der zweiten Hälfte änderte sich zunächst wenig, die Offensivbemühungen beider Teams scheiterten zumeist am finalen Pass. Das sollte sich auf Sturm-Seite durch die Einwechslung von Jantscher ändern, der in der 64. Minute sein Comeback gab. Das Tor fiel aber auf der anderen Seite. Nach einem Zulj-Zuspiel hatte Nakamura viel zu viel Platz, der Japaner zirkelte mit rechts den Ball aus gut 16 Metern ins lange Eck (65.).

Bei einem Distanzschuss von Stefan Hierländer nach Jantscher-Corner fehlte nicht viel zum Ausgleichstreffer (71.). Der eingewechselte Moritz Wels vergab kurz darauf Sturms beste Gelegenheit, als er unbedrängt das Gehäuse von Schlager verfehlte (79.). Wenig später ereilte Horvat das gleiche Schicksal (83.). In einer hektischen Schlussphase, die einige Verwarnungen zeitigte, behielt am Ende der LASK den Durchblick und durfte mit drei Punkten im Gepäck nach Hause reisen.

apa