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Trainersuche bei Atlas Delmenhorst: Fuhrken braucht Geduld

Ex-Oldenburger Fossi offenbar kein Thema

Trainersuche in Delmenhorst: Fuhrken braucht Geduld

Interimstrainer auf Trainersuche: Bastian Fuhrken (links), Sportvorstand des SV Atlas Delmenhorst

Interimstrainer auf Trainersuche: Bastian Fuhrken (links), Sportvorstand des SV Atlas Delmenhorst picture alliance / nordphoto

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Geführt, aber trotzdem verloren: In der ersten Partie nach der Trennung von Key Riebau hat Atlas Delmenhorst bei Weiche Flensburg die sechste Niederlage in Folge kassiert und es erneut nicht geschafft, den ersten Sieg im Jahr 2023 einzufahren.

Dabei ging es gut los in Flensburg. Bereits in der 7. Minute traf Linksverteidiger Julian Stöhr nach einem Solo zum 1:0 für die Delmenhorster. Nur vier Minuten später erzielten die Flensburger jedoch schon den Ausgleich. Für einen Punktgewinn reichte es aber nicht. Flensburgs Rechtsverteidiger Patrick Herrmann traf in der 22. Minute mit einem Schuss in den Winkel zum 2:1. Noch vor der Halbzeit erhöhte Torben Rehfeldt nach einem Eckball aus dem Getümmel heraus auf 3:1.

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Die Delmenhorster hätten im zweiten Durchgang noch mal verkürzen können, nutzten jedoch ihre Möglichkeiten nicht.  "Ich fand es gut, dass wir mutigen Fußball gespielt haben", lobte Bastian Fuhrken, der im Moment davon ausgeht, dass gegen Tabellenführer VfB Lübeck erneut er gemeinsam mit Malte Müller und Dominik Schmidt das Kommando übernehmen wird. "Das Telefon hat schon sehr häufig geklingelt", berichtet der Sportvorstand mit Blick auf die Trainersuche.

Ein Zeitziel für diese möchte er nicht ausgeben. Klar ist, dass der vor Kurzem beim Drittligisten VfB Oldenburg freigestellte Dario Fossi die Aufgabe nicht übernehmen wird. Gegen Lübeck wird der SV Atlas erneut umbauen müssen, weil Stöhr und Efkan Erdogan die fünfte Gelbe Karte sahen.

Karsten Lübben

Die Trainer in der Regionalliga Nord