3. Liga
3. Liga Analyse
19:07 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Vrenezi
Linksschuss
1860 München

19:16 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Knipping
Dresden

19:27 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Borkowski
Dresden

19:28 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Schäffler
Dresden

19:35 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Belkahia
1860 München

19:46 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Steinhart
1860 München

20:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lex
für Kobylanski
1860 München

20:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Verlaat
für Belkahia
1860 München

20:16 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Kutschke
Kopfball
Vorbereitung A. Arslan
Dresden

20:23 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
C. J. Conteh
Dresden

20:25 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Bär
für Lakenmacher
1860 München

20:27 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Lemmer
für C. J. Conteh
Dresden

20:28 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
A. Arslan
Dresden

20:33 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Y. Deichmann
1860 München

20:36 - 76. Spielminute

Tor 1:2
Borkowski
Rechtsschuss
Vorbereitung N. Hauptmann
Dresden

20:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
J. Meier
für Kulke
Dresden

20:37 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kammerknecht
für N. Hauptmann
Dresden

20:40 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Skenderovic
für Boyamba
1860 München

20:47 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Rieder
1860 München

20:53 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Greilinger
für Steinhart
1860 München

20:53 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Melichenko
Dresden

20:51 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Kade
für Kutschke
Dresden

20:51 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ehlers
für A. Arslan
Dresden

M60

SGD

3. Liga

Hauptmanns geniales Zuspiel: Dresden gewinnt bei 1860

SGD bleibt 2023 ungeschlagen

Hauptmanns geniales Zuspiel: Dresden dreht das Spiel bei 1860

Der Ausgleichstreffer kam aus dem Nichts: Seine Mitspieler beglückwünschen Stefan Kutschke (re.).

Der Ausgleichstreffer kam aus dem Nichts: Seine Mitspieler beglückwünschen Stefan Kutschke (re.). IMAGO/kolbert-press

Nach zuvor fünf sieglosen Ligaspielen in Serie feierte 1860 in der Vorwoche einen 3:1-Heimsieg gegen den FSV Zwickau. Dementsprechend sah Coach Michael Köllner keinen Grund für Wechsel. Damit standen auch die gegen Zwickau angeschlagen ausgewechselten Mittelfeldspieler Kobylanski und Holzhauser wieder von Beginn an auf dem Platz.

Dynamo holte vier Punkte aus den ersten beiden Ligaspielen in diesem Jahr. Auf das 1:1 gegen Meppen folgte am vergangenen Spieltag ein 3:1-Auswärtserfolg beim VfB Oldenburg. Gegenüber dem Sieg musste Trainer Markus Anfang aber auf Will verzichten (Gelbsperre). Dafür begann Hauptmann im zentralen Mittelfeldfeld. Des Weiteren starteten Kapitän Knipping, Conteh sowie Kutschke für Kammerknecht, Gogia und Meier (alle Bank).

Vrenezi nutzt Kulkes Fehler

Das Selbstvertrauen vom Erfolgserlebnis gegen Zwickau war den Münchnern von Beginn an anzumerken. 1860 setzte sich sofort in der gegnerischen Hälfte fest und belohnte sich für den couragierten Start mit der Führung: Vrenezi war nach einem Fehlpass von Kulke nicht mehr zu stoppen und traf aus der Distanz trocken in die rechte Ecke (5.). 

3. Liga, 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Ahmet Arslan Mittelfeld

2
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Tore und Karten

1:0 Vrenezi (5')

1:1 Kutschke (56')

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TSV 1860 München
1860 München

Hiller4 - Y. Deichmann4 , Morgalla3,5, Belkahia4,5 , Steinhart4 - Rieder4 , Boyamba4 , Kobylanski4 , Holzhauser4,5, Vrenezi3 - Lakenmacher4,5

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Dynamo Dresden
Dresden

Drljaca2,5 - Melichenko4 , Knipping3,5 , Lewald3, Kulke4 - N. Hauptmann3 , A. Arslan2 , Akoto3,5, C. J. Conteh4 , Borkowski3 - Kutschke3

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Schiedsrichter-Team

Tobias Reichel Sindelfingen

4
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Spielinfo
Stadion Stadion an der Grünwalder Straße
Zuschauer 15.000
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Im Anschluss verpassten es die Hausherren, mehr Ertrag aus der schläfrigen Anfangsphase der SGD zu schlagen, weil ihnen aus dem Spiel heraus nur noch wenig einfiel. Nur Standards sorgten für ein wenig Gefahr - so wie eine Freistoßflanke von Holzhauser (14.).

Knipping verpasst per Kopf den Ausgleich

Mit zunehmender Spieldauer nahmen die Löwen mehrere Gänge raus und ermöglichten es daher den Gästen, besser ins Spiel zu kommen. Die Quittung blieb aber aus, weil Knipping aus vier Metern über den Querbalken köpfte (27.). Auf der Gegenseite tat es ihm Boyamba bei einem Fernschuss gleich (30.). Da die SGD trotz Drangphase vor der Pause keine Chancen mehr kreierte, ging es mit dem 1:0 in die Kabinen.

Aus diesen kamen wie schon im ersten Durchgang die Gastgeber besser raus. Keine zwei Minuten waren vergangen, als Drljaca einen Kopfball von Morgalla stark um den Pfosten lenkte (47.). Der Schlussmann blieb in den nächsten Minuten im Mittelpunkt und hatte Glück, dass Verlaat keinen Druck mehr hinter seinen Kopfball bekam, sodass er die Kugel festhalten konnte (49.)

Borkowski erzielt den Siegtreffer

Die Löwen kontrollierten nach dem Wiederanpfiff das Spiel, mussten dann aber aus dem Nichts den Ausgleich hinnehmen. Obwohl Rieder nach einem Zusammenprall mit Morgalla auf dem Boden liegen blieb, spielte Dynamo weiter: Arslan bekam von Holzhauser letztlich zu viel Platz und fand im Sechzehner Kutschke, der einnickte (56.).

Im weiteren Verlauf war die Partie wegen zahlreichen Unterbrechungen sehr zerfahren, sodass Torraumszenen Mangelware waren. Dann hatte aber Hauptmann einen genialen Moment: Borkowski nutzte einen feinen Steilpass des Mittelfeldspielers zum 2:1 (76.).

Dresden nur noch sechs Punkte hinter Platz drei

Die Löwen erholten sich von dem Nackenschlag nicht mehr und fanden gegen die giftigen Dresdner kaum Lösungen. Ein Standard sorgte nochmal für die große Ausgleichschance - Bär köpfte aber Drljaca völlig freistehend in die Arme (85.), sodass es beim 2:1 aus Sicht der Sachsen blieb.

Damit kassierte die Köllner-Elf einen Dämpfer im Aufstiegsrennen und verpasste es zum Tabellendritten, den 1. FC Saarbrücken, aufzuschließen. Dynamo hingegen bleibt in diesem Jahr ungeschlagen und hat Platz drei nun auch wieder in Sichtweite.

Für die Münchner geht es am Sonntag beim VfB Oldenburg weiter (13 Uhr). Die Gäste aus Dresden empfangen bereits am Samstag den Halleschen FC (14 Uhr).