Der Start in die Meistergruppe verlief für den TSV Hartberg mit einer 1:5-Niederlage gegen Tabellenführer Red Bull Salzburg alles andere als erfreulich. Viel mehr als über die Auftaktpleite ärgerten sich die Oststeirer aber über die Leistung von Schiedsrichter Harald Lechner, auf den Coach Markus Schopp nach dem Spiel nicht gut zu sprechen war.
Der SK Sturm Graz hatte mit einem 4:0-Auswärtssieg bei Austria Klagenfurt vorgelegt, Red Bull Salzburg ist mit einem 4:1-Heimsieg gegen den TSV Hartberg nachgezogen. Die Mozartstädter zeigten sich vom Erfolg des Konkurrenten unbeeindruckt und bewiesen, dass sie offensiv einige Waffen aufzubieten haben.
Tabellenführer hat auf den 4:0-Sieg von Sturm Graz die passende Reaktion gezeigt und sich im Heimspiel gegen den TSV Hartberg mit 5:1 durchgesetzt. Damit überholen die Mozartstädter die Steirer in der Tabelle wieder und haben weiterhin zwei Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger.
Mit einem Heimsieg gegen den TSV Hartberg zum Start der Meistergruppe will Tabellenführer Red Bull Salzburg ein Zeichen an Verfolger Sturm Graz senden. Die Oststeier treten die Reise in die Mozartstadt nach der erfolgreichen Qualifikation für das obere Play-off aber mit reichlich Motivation an.
Der SK Rapid qualifizierte sich am Sonntag für die Meistergruppe. Die Aussichten für diese sind angesichts des bisherigen Saisonverlaufs alles andere als rosig.
Ein 1:1 im Steirer-Derby gegen Sturm Graz reichte dem TSV Hartberg schlussendlich, um die Qualifikation für die Meistergruppe zu fixieren. Der zweite Einzug ins obere Play-off nach 2020 sorgte bei den Oststeirern für reichlich Jubelmomente, die auch in den Top sechs den Blick nach oben richten.
Der TSV Hartberg ist das Überraschungsteam in der Meistergruppe. Die Oststeirer ziehen durch einen Punktgewinn gegen Sturm Graz aus eigener Kraft in die Meistergruppe ein.
Fußballfans kennen das seit sechs Jahren. Sobald im Februar die Bundesliga wieder loslegt, dreht sich alles nur noch um ein Thema: den Kampf um den Strich, der die Liga - wenn es nach der Vehemenz geht, mit der die Diskussion geführt wird - nach 22 Runden in Himmel und Hölle teilt. Der kicker hat recherchiert, was es für die betreffenden Vereine und Spieler wirklich bedeutet, wenn sie in der Meister- oder Qualifikationsrunde landen.
Der TSV Hartberg verpasste am vergangenen Wochenende gegen die WSG Tirol die vorzeitige Qualifikation für die Meistergruppe und will dies nun im Duell gegen Sturm Graz nachholen. Allerdings befinden sich die Oststeirer im Derby in der Außenseiterposition, in der man dennoch überraschen will.