Gegen Schottland musste die Ukraine zwingend gewinnen, um in Liga A aufsteigen zu können. Die Osteuropäer rannten aber dennoch nicht auf Teufel komm raus an, vielmehr spielte die Ukraine kontrolliert und setzte auf sein altbewährtes Flügelspiel.
Schottland agierte eher abwartend, war präsent in den Zweikämpfen und primär darauf aus, die Null zu halten. Das glückte den gewohnt leidenschaftlichen Bravehearts dann auch, was auch daran lag, dass Yarmolenko die frühe Führung liegenließ (8.) und dass Schottlands Torhüter Gordon stark gegen Dovbyk (22.) Mudryk (49.) und Ignatenko (51.) parierte und sein Team so auf Kurs hielt.
Der Ukraine lief die Zeit davon, sie sträubte sich offensichtlich dagegen, die Brechstange auszupacken - und stand am Ende mit leeren Händen da.